12 grandiose Vorteile von Content-Marketing für Coaches

Viele Coaches, BeraterInnen und TrainerInnen unterschätzen die Vorteile von Content-Marketing, wenn es um das eigene Business und die Sichtbarkeit als ExpertIn geht. Und das, obwohl die meisten Selbstständigen wissen, dass gute Inhalte notwendig sind.

Wenn ich einen Blogartikel schreibe, investiere ich meine Arbeitszeit. Es ist nicht die Arbeitszeit, mit der ich direkt Geld verdiene, denn ich berate niemanden in dem Augenblick. Ich kann folglich keine Rechnung stellen. Und es ist Zeit, die ich nicht mit meiner Familie verbringe oder Hobbys nachgehe.

Diese Überlegungen behalte ich im Hinterkopf, wenn ich Content erstelle. 

Blogartikel, Freebies und Social-Media-Marketing sind eine Investition in mein Business, die sich am Ende des Tages rechnen muss.

Der Content-Marketing-Erfolg kommt nicht über Nacht, aber er wächst stetig und später sogar exponentiell, wenn deine Inhalte hochwertig und nützlich sind.

Lass uns daher über die Vorteile von Content-Marketing für dein Expertenbusiness sprechen.

1) Die Vorteile von Content-Marketing in Zahlen

Content-Marketing ist eine der effektivsten Methoden, um die Suchmaschinenoptimierung deiner Website zu verbessern und auf deine Angebote zu verweisen. Unternehmen, die bloggen, generieren 66 % mehr Leads als Unternehmen, die nicht bloggen.

Leads sind qualifizierte Kontaktinformationen, wie z.B. E-Mail-Adressen, wo du später deine Angebote unterbreiten kannst.

Ergebnisse von Studien

  • Laut einer Studie von Hubspot sagen 56 % der Unternehmen, die einen Blog einsetzen, dass es effektiv ist, und 10 % sagen, dass es den größten Return on Investment generiert. (HubSpot Blog Research, 2021)
  • 67 % der Käufer gaben an, dass sie sich während der Pandemie noch mehr auf Inhalte verlassen, um zu recherchieren und Kaufentscheidungen zu treffen, als sie es zuvor getan haben. (Demand Gen Report 2020 Content Preferences Studie)
  • 70 % geben an, dass Content-Marketing dazu beiträgt, das Publikum weiterzubilden, und 60 % sagen, dass es dazu beiträgt, Loyalität mit bestehenden Kunden aufzubauen. (Institut für Content-Marketing)
  • 82 % der Verbraucher haben eine positivere Meinung über ein Unternehmen, nachdem sie passgenaue Inhalte gelesen haben. (Demand Metric)
  • 61 % geben an, dass sie etwas gekauft haben, über das sie in einem Blog gelesen haben. (Social Media Today)

Überzeugen dich die Zahlen? Bekommst du Lust auf Content-Marketing? In dem Artikel findest du einen kompletten Content-Marketing-Leitfaden speziell für Coaches, BeraterInnen und TrainerInnen.

2) Content-Marketing legt die Basis für bessere Rankings

Die Online-Recherche spielt seit der Pandemie für viele Menschen eine noch größere Rolle. Content-Marketing ist einer der wichtigsten Aspekte der Suchmaschinenoptimierung. Indem du hochwertige Inhalte zu relevanten Schlüsselbegriffen erstellst, legst du den Grundstein für bessere Platzierungen in Suchmaschinen.

Im Idealfall stoßen Menschen auf einen Artikel von dir, wenn sie nach Informationen über ein Coaching suchen. Überzeugst du sie in dem Moment durch deinen Content, dass du dich mit dem Thema auskennst und ihnen weiterhelfen kannst, erhöht sich die Bereitschaft, dass sie dich kontaktieren.

Suchbegriffe für Blogartikel finden

Beginne damit, dass du dir Gedanken zu typischen Suchanfragen deiner Zielgruppe machst. Notiere dir beliebte Fragen, Schlüsselwörter und Phrasen, die deine Wunschkunden im Rahmen des Rechercheprozesses nutzen bzw. in Gesprächen mit dir nutzen.

Wenn du frisch durchstartest, fehlen dir die Informationen dazu. Arbeite in dem Fall mit Kundeninterviews, z. B. bietest du deine Leistung zu einem reduzierten Preis an und erhältst im Gegenzug ein Interview. Oder du spannst Google für dich ein und versuchst über Foren und Kommentaren auf sozialen Netzwerken mehr über deine Wunschkunden herauszufinden.

Wenn du eine Liste mit Begriffen und Phrasen aufgestellt hast, prüfst du, ob und wie häufig nach den Begriffen gesucht wird. Solche Angaben über das Suchvolumen beziehen sich immer auf die Vergangenheit. Du willst über etwas schreiben, was künftig relevant wird, dann veröffentliche den Artikel trotzdem. Wichtig ist, dass du deinen Artikel für Suchmaschinen optimierst und für Menschen nützlich ist.

Warum ist eine gute Platzierung in Suchmaschinen wichtig?

Untersuchungen haben ergeben, dass durchschnittlich 95 % aller organischen Klicks auf die erste Seite der Suchmaschinenergebnisse entfallen. Auf die ersten fünf Ergebnisse entfallen etwa 67 %.

Je mehr Ergebnisse zu verschiedenen Keywords von dir in den Suchergebnissen auftauchen und je höher deine Beiträge für diese Schlüsselwörter positioniert sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass andere auf deine Website finden und sich durchklicken.

Wenn du Unterstützung bei der Themenrecherche, Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung, Erstellung von Blogartikeln und Content Recycling benötigst, lass uns gerne unverbindlich ein Kennenlerngespräch vereinbaren.

3) Content-Marketing bringt mehr Besucher auf deine Website

Ein höheres Ranking in den Suchmaschinen führt zu mehr Traffic und Besuchern auf deiner Webseite.

Sobald du konsequent Blogbeiträge mit dem Ziel veröffentlichst, deinem Publikum den bestmöglichen Mehrwert zu geben, wirkt sich das positiv auf deine Themenautorität und Relevanz deiner Website aus. Beide Punkte sind wichtige Ranking-Faktoren für Google.

Wie schnell dir das in der Praxis gelingt, hängt vom Schwierigkeitsgrad deiner Keywords und deiner Konkurrenz ab.

Mein Tipp: Entwickle deinen Content auf der Basis von Themenclustern.

Themencluster

Beleuchte die verschiedenen Aspekte des Themas in einzelnen Beiträgen und verlinke die Blogartikel passend untereinander. Das erhöht die Verweildauer auf deiner Webseite und trägt dazu bei, dass du zu verschiedenen Keywords rankst und verbessert die Gesamtqualität deiner Website.

Wie oft solltest du als Coach, TrainerIn oder BeraterIn bloggen?

HubSpot hat im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass Unternehmen, die mehr als 16 Blog-Beiträge pro Monat veröffentlichten, fast 3,5 Mal mehr Besucher erhalten, als Unternehmen, die nur 4 oder weniger Beiträge veröffentlichen.

Keine Panik!

Ich weiß, du bist Trainer*in, Berater*in oder Coach und nicht hauptberufliche Blogger*in. Du musst keine 16 Texte pro Monat schreiben.

Ich empfehle dir, zunächst einen Artikel pro Woche zu veröffentlichen. Das machst du so lange, bis du die grundsätzlichen Fragen und relevanten Themenaspekte rund um deine Expertise und Dienstleistung abgedeckt hast. Dann nimmst du Geschwindigkeit raus, veröffentlichst seltener neue Blogbeiträge.

Mit 20 bis 50 zeitlosen Blogartikeln hast du bereits eine gute Basis. Investiere regelmäßig Zeit, und optimiere und erweitere deine bestehenden Blogposts. Das zahlt sich durch Verbesserungen von Suchmaschinenrankings aus.

Natürlich kannst du Besucher auch mittels Social-Media-Marketing, Online-Marketing, einen Newsletter, Kooperationen mit Influencern und bezahlte Anzeigen auf deine Website führen. Hier musst du permanent am Ball bleiben.

Meine Empfehlung ist, veröffentliche einen Grundstock an Blogbeiträgen, der im Zeitverlauf für sich selbst arbeitet. Und Blogartikel sind eine prima Grundlage für deine Social Media Postings und Newsletter.
Tipp: Mehr Informationen findest du im Content Recycling Leitfaden.

Du willst dein Content-Marketing selbst übernehmen, aber wünschst dir jemanden für den Start an deiner Seite. Lass uns gerne sehen, wie ich dich mit einem Marketing Coaching unterstützen kann.

4) Content-Marketing steigert deine Markenbekanntheit und das Vertrauen in deine Expertise

Bist du am Markt etabliert, empfehlen dich andere gerne weiter. Aber was ist, wenn du frisch durchstartest und dich noch keine kennt?

Als Coach ist es dein oberstes Ziel, deinen Kunden dabei zu helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen.

Ein starker Anreiz für deine Beauftragung sind – neben deiner Persönlichkeit – deine Auffindbarkeit im Netz, Weiterempfehlungen und deine fachlichen Kenntnisse.

Wie kannst du deinen Kunden helfen und damit Geld verdienen, wenn sie nicht wissen, dass es dich gibt?

Über deine Beiträge gibst du einen Einblick in deine Persönlichkeit, Wissen und Erfahrung. Außenstehende können viel besser einschätzen, was sie in einer Zusammenarbeit mit dir erwarten können. Sie sehen vorab, ob die Chemie zwischen euch stimmt oder wenn es um Team-Coachings geht, ob du als Coach zum Unternehmen und zur Unternehmenskultur passt.

Stell sicher, dass du Inhalte zu den größten Problemen und drängendsten Fragen deiner Kunden entwickelst. Dadurch verstehen sie, welche Schritte sie unternehmen müssen, um ihre Probleme zu lösen. Im besten Fall kommst du als Coach ins Spiel, wenn es um die konkrete Umsetzung geht.

Sichtbarkeit geht einher mit Wachstum. Je mehr Menschen dich und dein Portfolio kennen sowie in dein Wissen und Erfahrung vertrauen, desto ausgebuchter ist dein Terminkalender.

Signalisiere deinen potenziellen Kunden, dass du ihre Herausforderungen, Motivation und Schmerzpunkte genau kennst und dafür Lösungen bereitstellst. Das schafft Vertrauen und stellt eine Verbindung zu dir her.

Content-Marketing ist ein kraftvolles Instrument für jeden Coach, der seinen Bekanntheitsgrad erhöhen und sein Geschäft ausbauen möchte.

Tipp: Veröffentliche neben fachlichen Beiträgen auch gelegentlich persönliche Postings. So gelingt es viel schneller, dass Menschen eine Vertrauensbasis zur dir aufbauen, die über das Fachliche hinausgeht. Ein Beispiel ist dieser Artikel von mir: Private Hintergründe: Warum mein Selbstmarketing 12 Monate stagnierte.

Du hast Interesse an einem Content-Marketing Coaching? Lass uns gerne reden, wie ich dich weiterbringen kann.

5) Cleveres Content-Marketing bringt dir mehr Leads für dein Coaching-Business

Aufmerksamkeit und Besucherzahlen sind großartig, aber Besucherzahlen, die zu Umsätzen führen, sind noch besser. Setze auf Handlungsaufforderungen in deine Beiträge, d.h verlinke auf:

  • ein Kennenlerngespräch,
  • freie Termine in deinem Kalender,
  • eine Beratung oder
  • ein zum Thema passendes Freebie.

Freebies sind kleine Geschenke, die du umsonst rausgibst. Das können Geschenke an bestehende Kunden sein oder ein digitales Produkt für Interessenten, dass es kostenlos gegen die Preisgabe der E-Mail-Adresse gibt. 

Meist verlinkst du aus Blogbeiträgen oder Social Media Beiträgen auf dein Lead-Angebot. Für BeraterInnen, TrainerInnen und Coaches bieten sich Checklisten, Workbooks, Planer, Quiz oder E-Books an.

Wichtig ist, dass die Freebies

  • für dein Zielpublikum relevant sind,
  • von ihnen als wertvoll erachtet werden und
  • zu deiner Dienstleistung bzw. Expertise passen.

Menschen, die dir ihre Kontaktinformationen gegeben haben, sind keine kalten Kontakte mehr. Sie haben eine erste Kostprobe erhalten. Daher kannst du ihnen in einem zweiten Schritt auch konkrete Angebote unterbreiten.

6) Dein Verkaufszyklus verkürzt sich

Gutes Online-Marketing verkürzt deinen Verkaufsprozess spürbar. Im Idealfall ist dein Know-how so offensichtlich, dass Menschen auf ein Kennenlerngespräch verzichten und direkt eine Beratung beauftragen.

Freebies wirken sich auf deinen Verkaufszyklus aus, denn durch die kostenlosen Geschenke erhalten potenzielle Kunden eine Kostprobe von deinen Fachkenntnissen und Methoden. 

Du kannst aber auch mit einer Produktreppte arbeiten und neben einem Freebie ein Einstiegsprodukt, wie ein Webinar, eBook, Checkliste für einen schmalen Taler anbieten.


7) Niedrigere Gesamtkosten für dein Marketing und höherer Gewinn

Wie Demand Metric herausgefunden hat, kostet Content Marketing statistisch gesehen 62 % weniger als traditionelle Marketingmethoden wie bezahlte Werbung, Banner, Flyer und Plakate.

Und das ist noch nicht alles: Du erzielst auch einen höheren Gewinn.

Wie ist das möglich?

Die meisten Content-Marketing-Maßnahmen nutzen kostengünstige oder kostenlose Tools wie Blogging, Suchmaschinenoptimierung und soziale Medien.

Klar, wenn du einen erfahrenen Fachmann oder Fachfrau für dein Content-Marketing beauftragst, kann das ins Geld gehen (aber hey, wir sind es wert). Generell sind die Einstiegshürden niedrig.

Außerdem profitierst du vom Zinseszinseffekt. Je mehr Artikel eine gute Platzierung in den Suchergebnissen erreichen, desto mehr Besucher und Umsatz bringt dir das. 

Das ist letztlich ein Zahlenspiel. Du weißt, dass XY% deiner Webseitenbesucher ein Coaching bei dir buchen oder eins deiner digitalen Produkte kaufen

Je mehr Besucher, desto mehr Verkäufe.

8) Du erzielst ein höheres Engagement

Nach Angaben der Economist Group geben 71 % der Käufer an, dass sie von Beiträgen, die einem Verkaufsgespräch ähneln, abgeschreckt werden. Durch ein kundenorientiertes, informativen und unterhaltendes Content-Marketing entrinnst du diesem Schicksal!

Gut platzierte Links zu anderen Artikeln aber auch Dienstleistungen halten Menschen auf deiner Webseite. Sie scrollen durch den Beitrag und klicken sich über die Verlinkungen durch weitere Seiten.

Ähnliche Effekte gelten übrigens auch für deine Postings in sozialen Medien. Gefällt jemandem, was er sieht, ist es wahrscheinlicher, dass er mehr Zeit auf deinem Profil verbringt, weitere Postings liest, dir vielleicht sogar folgt und deine Website besucht.

Sichtbarkeit und Interaktion helfen dir, Kunden zu gewinnen.

9) Du profitierst von zeitlosen Blogartikeln noch lange der Veröffentlichung

Der Schlüssel zur Erstellung von Blogbeiträgen, die noch lange nach ihrer Veröffentlichung organischen Traffic auf deine Website bringen, liegt darin, dich auf Themen zu konzentrieren, die für dein Zielpublikum relevant bleiben.

Erstelle einen Grundstock an zeitlosen Blogbeiträgen, nach dem Menschen immer wieder suchen.

4 Punkte musst du hierbei beachten:

  • erstelle den besten Text mit zahlreichen visuellen Ankerpunkten zu dem Thema,
  • gehe in der notwendigen Tiefe,
  • optimiere den Beitrag für Suchmaschine und
  • beziehe dich auf eine konkrete Suchanfrage sowie Suchintention.
Artikeltipp: In dem Artikel "Was ist Evergreen Content? Und warum rocken zeitlose Inhalte Dein Marketing?" gehe ich näher auf das Thema ein.

Benötigst du Hilfe bei deinem Unternehmensblog? Lass uns gerne ein Kennenlerngespräch vereinbaren und sehen, wie ich dich unterstützen kann.

10) Deine Reichweite als Coach vergrößert sich, denn andere können deine Inhalte teilen!

Auch wenn sich die Texte auf deiner Webseite befinden, können bestehende Kunden, Interessenten und Kollegen deine Texte mit ihrem Netzwerk teilen oder darauf verlinken.

Je mehr du selbst und andere die Blogbeiträge teilen, desto größer wird deine Reichweite.

Wie stellst du also sicher, dass deine Blogartikel geteilt werden können?

Hier sind ein paar Tipps für deinen Erfolg:

  • Achte darauf, dass deine Überschrift einprägsam und fesselnd ist.
  • Schreibe Artikel, die leicht zu lesen sind und wertvolle Informationen liefern.
  • Verwende Bilder, Infografiken und Videos, um den Text aufzulockern und visuell interessant zu gestalten.
  • Teile deine Inhalte mehrfach, aber jeweils anders aufbereitet in den sozialen Medien.
  • Bewirb sie durch E-Mail-Marketing oder deine E-Mail-Signatur.
  • Setze Sharing-Button oberhalb oder unterhalb deiner Blogtexte ein, sodass sie jeder per Knopfdruck einfach mit seinem Netzwerk teilen kann.

11) Durch Content Recycling bist du omnipräsent und baust du dir eine Community auf

Deine Personal-Brand entsteht dadurch, was andere über dich sagen - im realen Leben und im Social Web. 

Community-Aufbau

Heutzutage baust du unkompliziert über soziale Netzwerke deine eigene Community auf. Du kannst:

  • eine eigene Gruppe gründen
  • dich niederschwellig mit deinen Wunschkunden verbinden, indem du ihre Beiträge kommentierst, 
  • mit Fachkollegen vernetzt und 
  • eigene interaktionsfördernde Beiträge kreieren.

Das alles macht dich menschlicher und greifbarer. Du baust gesunde Beziehungen zu deiner Zielgruppe auf und weckst Interesse an deinem Angebot. 

Zeig Menschen, dass du dich für sie interessierst und ihnen zuhörst. 

Mit ein wenig Aufwand kannst du eine tolle Gemeinschaft engagierter, leidenschaftlicher Menschen schaffen.

Omnipräsenz durch Recycling, Kuration und Zusammenarbeit

Du musst das Rad nicht neu erfinden. Recycle deine Blogbeiträge und erstelle daraus eine Vielzahl an Beiträgen für soziale Plattformen.

Kuratiere die Inhalte anderer Branchenexperten, füge deine Erkenntnisse hinzu und mache sie zu deinen eigenen Inhalten.

Oder arbeite direkt mit Fachkollegen an gemeinsamen Social Media Postings. Hier gibt es eine Menge Möglichkeiten für kreative Kollaborationen.

Wenn du den Menschen einen Grund gibst, sich mit dir auf einer tieferen Ebene zu verbinden, werden sie das auch tun.

12) Du erreichst deine Business-Ziele zielgerichteter und schneller

Mit einer durchdachten Content-Marketing-Strategie weißt du haargenau, welche Inhalte dich und dein Business voranbringen. Anstatt Inhalte nach Lust und Laune wahllos Content zu produzieren, behältst du deine Ziele im Blick und erstellst Content aus strategischer Sicht.

Relevant sind vier Punkte:

  • Wo stehst du in deinem Business? Startest du gerade durch oder bist du schon lange am Markt etabliert.
  • Vor welchen Herausforderungen steht deine Zielgruppe und welche ihrer Probleme willst und kannst du lösen?
  • Was sind aktuelle Ziele? Geht es dir um Sichtbarkeit deiner Expertise und Vertrauensaufbau, mehr Reichweite und Interaktion, Lead-Generierung oder Umsatz-Erhöhung?
  • Was ist dein Geschäftsmodell? Wie verdienst du Geld?

Diese vier Punkte spielen eine maßgebliche Rolle in deiner Content-Strategie und Content-Erstellung. Je klarer du dein Ziel vor Augen hast, desto schneller kommst du ans Ziel.

Fazit: 5 Tipps für die praktische Umsetzung von Content-Marketing

Vermutlich können dir die "Die Simpsons" in ein paar Jahren sagen, was tun musst, um im Content-Marketing erfolgreich zu sein. 

Wir können das Warten auch abkürzen und ich gebe dir direkt fünf Tipps
  1. Beginne mit typischen Fragen deiner Kunden und greife die in deinen Beiträgen auf. Hierfür kannst du dir Inspiration in Facebook-Gruppen von Kollegen, Frageportale wie Quora oder Foren wie Reddit holen oder schlicht und ergreifend deine Kunden interviewen. Konzentriere dich auf die häufigsten Fragen. Die Fragen kombinierst du mit deinen Themenbereichen und hast damit eine solide Grundlage, um mit der Erstellung von Content zu beginnen.
  2. Entwickle einen Prozess für die Content-Erstellung und Recycling.
  3. Outsourcing: Sobald du es dir erlauben kannst, gib Teile deiner Content-Erstellung ab. Das können Texte, Videoschnitt, Lektorat oder die Erstellung von Social Media Beiträgen aus deinen Blogartikeln sein.
  4. Investiere in Video als Marketinginstrument: Texte sind perfekt für die Suchmaschinenoptimierung, aber Videos sind auf dem Vormarsch. Außerdem kannst du über Videos viel mehr Facetten deiner Persönlichkeit zeigen und sie sind nicht so leicht kopierbar wie einfache Beiträge.
  5. Achte auf Trends und Veränderungen im Marketing: Die Antwort auf typische Fragen deiner Kunden sind ein wichtiger Bestandteil deiner Inhaltsstrategie, sollten aber nicht deine gesamte Inhaltsstrategie ausmachen. Achte auf aktuelle Themen und Entwicklungen in deiner Branche und auf aktuelle Ereignisse, die sich auf sie auswirken. Diese beeinflussen die Art von Inhalten, die deine Zielgruppe von dir erwartet.

Du hast Lust, mit einer Mentorin professionell im Content-Marketing und Content Recycling durchzustarten? Vielleicht passt mein Angebot für dich.

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