Die Erstellung guter Inhalte kostet Zeit. Zeit, die Du nicht beim Kunden oder mit Deiner Familie und Freunden verbringst.
Aber guter Content zahlt auf Dein Business ein!
Beispielsweise weil Inhalte:
Reden wir offen miteinander: Die meisten Deiner potenziellen Kunden recherchieren im Netz, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
Mehrmals.
Oft konsumieren sie verschiedene Content-Arten während der Recherche. Das was sie finden, kann die Entscheidung für einen Anbieter beflügeln oder das Gegenteil bewirken.
Relevanz, Kontext und Bedürfnisbefriedigung sind die Zauberwörter für gute Inhalte.
Noch nicht überzeugt? 8 Gründe, warum sich die Investition in gute Inhalte für Dich und Dein Business lohnt.
Du willst im Leben anderer etwas bewirken. Deine Botschaften sollen idealerweise viele Menschen erreichen.
Klar, nicht jeder wird zugleich Dein Kunde. Aber die Message soll ihr Gehirn erobern und sich dort einpflanzen.
Im Netz baust Du Dir schneller und mit weniger Aufwand ein Publikum auf, als auf klassischen Wegen. Zumindest mit einer strategischen Herangehensweise.
Du bist kein strategischer Typ? Dann fang an, probiere aus, analysiere die Ergebnisse und verfeinere deine Vorgehensweise.
Vier Grundzutaten, um Menschen zu erreichen:
Online benötigen Leute im Schnitt 7 bis 9 Kontakte, ehe sie Dir etwas abkaufen.
Im Klartext: Sie müssen immer wieder mit der Nase auf Dich stossen.
Mit gut platzierten Inhalten bekommst du diese Schlagzahl. Egal ob als:
Das beschert dir einen Vertrauensvorschuss in Dich und Deine Leistung. Irgendwann haben Leser den Eindruck, dass sie dich gut kennen … so, als ob Du ihr Nachbar bist. Und dann kaufen sie.
Gary Vaynerchuk hat die Taktik mal mit Boxen verglichen. Ich habe früher selbst kurze Zeit geboxt. Der Vergleich passt wie die Faust aufs Auge. 😉
In der idealen Welt fällt Leuten Dein Name zuerst ein, wenn sie ein Produkte oder eine Dienstleistung kaufen wollen, die Du anbietest.
„Aber von nichts kommt nichts!“
sagte schon meine Oma.
Tauchen wiederholt Inhalte und Geschichten von Dir auf – idealweise an unterschiedlichen Orten im Netz – fällt zwangsweise immer wieder Dein Name.
Irgendwann erinnern sich Menschen an Deinen Namen und zwar weil sie Dich, Dein Thema und Angebot kennen. Schließlich haben Sie Beiträge von dir immer wieder gefunden, gelesen, gehört oder gesehen.
Nicht jeder, der Deine Inhalte konsumiert, wird Deine Produkte oder Services kaufen. Enttäuscht?!
Fragst Du Dich jetzt:
Wozu das Ganze überhaupt?
Reputationsaufbau! – Das Wort sagt dir bestimmt etwas, oder?!
Vielleicht empfiehlt dich derjenige weiter, weil Du dank Deinem Auftreten und Gesagten in guter Erinnerung geblieben bist. Sozusagen erzielst Du indirekt über einen "Umweg" Umsatz.
In jedem Deiner Inhalte erkennt man deine Expertise und Handschrift.
Selbst wenn Du eine private Geschichte preisgibst, hat sie mit dem Thema zu tun, wofür du brennst.
Gehst Du regelmäßig mit Inhalten zu einem spezifischen Themenfeld raus, wirst Du – über kurz oder lang – mit dem Thema in Verbindung gebracht. Und zwar von anderen.
Jeff Bezos (Gründer von Amazon) hat es auf den Punkt gebracht:
Deine Marke ist das, was andere über Dich sagen, wenn Du nicht im Raum bist.
Auftreten, Erfahrung, Themenbeständigkeit und persönlicher Stil stärken Deine Marke.
Wer will nicht mit seinem Angebot auf Platz 1 in Google stehen?
Vollumfängliche Inhalte zeigen Autorität. Für Google. Insbesondere, wenn Du mehrere Beiträge zu einem spezifischen Themenkomplex erstellst.
Gute Platzierungen bringen Dir Besucher und folglich potenzielle Kunden.
Zumindest wenn Du Probleme und Fragen auf den einzelnen Stufen im Kaufprozess aufgreifst.
Hast Du dir schon mal Gedanken über Kaufstufen und typische Fragen auf jeder Stufe gemacht ?
… und wenn ja: Gibst Du mit Deinen Inhalten bereits Antwort auf die Fragen?
Ich halte nichts von Inhalten, die man nur einmal verwerten kann.
Modularer Content ist das Stichwort. Insbesondere wenn Ressourcen begrenzt sind.
Wenn Dir klar ist:
dann gehe strategisch an die Inhaltserstellung.
Was zur Hölle meine ich damit?
Beispiel 1: Aus alt mach neu: Arbeite mit einem Redaktionsplan und plane Blogartikel so, dass Du daraus ein eBook erstellst. Wozu? Weil manche lieber ein eBook lesen als sich durch 100 Blogartikel kämpfen.
Beispiel 2: Denke multimedial und plattformübergreifend: Machst Du eine Auflistung, dann erstelle daraus zugleich eine Präsentation für Slideshare oder ein Video für Facebook oder oder oder …
Beispiel 3: Vertriebsideen: Entwickle aus bisherigen Inhalten zu einem Thema eine kostenlose Mini-Challenge für Interessenten. Ja klar musst du die Beiträge dafür teilweise neu aufbereiten. Aber so sammelst Du zugleich Email-Adressen ein.
Du merkst, da geht noch einiges, wenn man die Gedanken weiterspinnt. Oder?!
Menschen kaufen von Menschen. Weil Vertrauen vorhanden ist oder weil sie auf eine Empfehlung bauen. Das Fundament sind Beziehungen.
Informiere und unterhalte gleichermaßen.
Leute müssen Lust auf Deine Inhalte bekommen ... idealweise so sehr, dass sie nichts verpassen wollen und gar nicht anders können, als zu liken, teilen und kommentieren. 🙂
Setze auf wertvolle Inhalte - wer ziellos erstellt, sollte besser spazieren gehen.
Du erkennst sie daran, dass sie:
Alles andere ist Zeitverschwendung – zumindest aus Unternehmersicht!
Wie siehst Du das ganze? Warum erstellst Du Inhalte? Ich freue mich auf Dein Kommentar.
Was denkst du?