6 zeitlose Content Ideen für Experten

Content ist King – das weiß jeder Experte. Aber wie sieht es mit der Umsetzung aus? Wenn du nach Inspirationen für deinen nächsten Blog-Beitrag, YouTube-Video oder Webinar suchst, bist du hier genau richtig.

Dieser Blog-Beitrag enthält 6 kreative und vor allem zeitlose Content-Ideen, die dir helfen, dein Publikum zu begeistern, deine Sichtbarkeit zu stärken und deine Expertise zu zeigen. Je mehr Persönlichkeit und Erfahrung du einbringst, desto mehr Einzigartigkeit verleihst du deinen Artikeln. Also los geht’s!

1. Insider-Tipps: Schreibe einen Blogartikel über deine besten Tipps

Schreibe einen Artikel mit deinen besten Tipps zu einem Thema, zu dem du immer wieder Fragen erhältst. Greife dir hierbei die Tipps raus, die auf deine Expertise einzahlen und zeitlos sind. Du kannst deinen Lesern helfen, sich in etwas zu verbessern, oder ihnen einen Einblick in Dinge geben, die sie sonst nicht wissen würden.

Untermauere die Tipps mit Beispielen, Fallstudien oder persönlichen Erfahrungen, um deinen Artikel einzigartig zu machen. Einfach Tipps kann jeder kopieren, aber sobald persönliche Erfahrungen einfließen, wird es schwieriger. Außerdem zeigst du so mehr, wie du als Mensch tickst und wie du arbeitest.

Welche Tipps du teilst, hängt von deiner Nische, Erfahrung und Fachwissen ab. Hier sind ein paar Richtlinien, die du bei der Erstellung deiner eigenen Insider-Tipps berücksichtigen solltest: 

  1. Sei klar und präzise: Insider-Tipps sollten klar und präzise sein. Konzentrieren dich auf eine begrenzte Anzahl von Tipps zu einem Themenaspekt. 
  2. Sei spezifisch: Wenn du möchtest, dass deine Tipps funktionieren, müssen sie spezifisch sein. Sage deinem Publikum genau, was sie tun sollen und zeige Beispiele. Je mehr Details und Beispiele du zeigst, desto leichter fällt es deinen Lesern, deine Tipps umzusetzen. 
  3. Mach es simpel: Egal, wie komplex dein Tipp in der Praxis ist, versuche immer, ihn so einfach wie möglich zu machen. Verwende eine einfache Sprache und vermeide Fachjargon. Wenn möglich, brich den Tipp in einfache Schritte auf, damit deine Leser ihn leicht verstehen und umsetzen können. 
  4. Bleib positiv: Versuche immer, optimistisch und positiv zu bleiben, wenn du Tipps teilst. Niemand möchte lesen, wie man etwas falsch macht oder was alles schiefgehen kann – das ist keine Motivation! Zeige stattdessen den Menschen, was richtig ist und was sie tun können, um Erfolg zu haben. 
  5. Bleib relevant: Stell sicher, dass deine Tipps relevant bleiben und ihren Wert behalten. Aktualisiere oder überarbeite deine Tipps regelmäßig. So können sich Menschen darauf verlassen, dass deine Inhalte immer noch relevant und hilfreich sind.

Tipp: Wenn du als Coach oder Berater*in erst durchstartest und dir persönliche Erfahrungen fehlen, schreibe den Artikel dennoch. Später optimierst du ihn und lässt deine Erfahrungen einfließen.

2. Listicles: Erstelle eine Liste mit Tipps, Tricks oder Ressourcen zu deinem Fachgebiet

Listicles sind eine beliebte Art von Content, welche sowohl unterhaltsam als auch informativ sein können. Sie sind leicht zu lesen und zu verstehen und ermöglichen den Lesern, sich schnell einen Überblick über komplexe Themen zu verschaffen.

Sie werden gerne auf sozialen Netzwerken geteilt, was sie zu perfekten Teilen deines Content-Marketing-Plans macht.

Vorteile von Listicles im Marketing

  1. Listicles erzeugen Aufmerksamkeit: Durch ihre knackigen Überschriften und ihren einladenden Aufbau ziehen Auflistungen die Aufmerksamkeit der Leser auf sich. 
  2. Listicles sind leicht zu teilen: Durch ihren Aufbau und ihre Struktur werden Listicles gerne auf sozialen Netzwerken geteilt. Das wiederum erhöht deine Reichweite, denn du deine Inhalte werden für ein neues Publikum sichtbar. 
  3. Listicles bieten Mehrwert: Listicles bieten den Lesern einen hohen Mehrwert – sei es durch neue Informationen, Tipps oder Einsichten. Dies ist besonders wichtig, da es heutzutage immer schwieriger wird, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu lenken. 
  4. Listicles sind perfekt für die Suchmaschinenoptimierung: Durch ihre strukturierte Form lassen sich Listicles gut optimieren – sowohl für die Nutzer als auch für die Suchmaschinen. Indem du relevante Keywords in deinem Titel und in den einzelnen Zwischenüberschriften verwendest, ranken deine Inhalte besser und du generierst mehr Traffic. 
  5. Listicles visualisieren komplexe Themen: Durch die Auflistung der einzelnen Punkte wird dein Artikel übersichtlicher und ansprechender – was besonders hilfreich ist, wenn du dich mit komplexen Themen beschäftigst. 
  6. Listicles sprechen verschiedene Lerntypen an: Jeder Mensch spricht anders auf Informationen an – entweder auditiv, visuell oder kinästhetisch. Durch eine Mischung aus Text, Bildern und Grafiken sprichst du alle drei Lerntypen an.
  7. Inhalte von Listicles sind überspringbar: Wichtige Informationen sind bereits in den Zwischenüberschriften für dein Publikum erfassbar, ohne den ganzen Artikel Satz für Satz lesen zu müssen. Dies ist besonders hilfreich, wenn deine Leser wenig Zeit haben und auf schnelle Informationshappen aus sind. Einen Listicle können sie überfliegen und nehmen trotzdem die Kernaussagen mit.
  8. Listicles machen Spaß zu lesen: Für viele Menschen ist es angenehmer, einen Listicle zu lesen als eine herkömmliche Aufzählung oder Erklärung desselben Themas. Dies liegt daran, dass die Information in kurzen Abschnitten verpackt ist und der Lesefluss leichter vonstattengeht. Zusätzlich haben viele Listicles auch einen unterhaltsamen oder humorvollen Ton, was sie noch angenehmer macht.

Umsetzungsideen für Listicles

Typische Blogartikel mit Auflistungen sind:

  • Top 10 Tools für [dein Thema],
  • Ein Artikel, der die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen oder Lösungen aufzählt
  • 10 Ressourcen zu [dein Thema], auf die du zurückgreifst,
  • Deine 10 Lieblings(fach)Bücher zu [dein Thema]
  • Die 10 größten Fehler, die man bei [dein Thema] machen kann
  • 10 Tipps für ein erfolgreiches [dein Thema]
  • Die 10 besten Tipps für Anfänger
  • Die 10 wichtigsten Dinge, die man über [dein Thema] wissen sollte
  • 10 ungewöhnliche Tipps für ein erfolgreiches [dein Thema]
  • 10 schnelle und einfache Tipps, um [dein Thema] zu verbessern
  • 10 kreative Möglichkeiten, [dein Thema] zu verbessern

3. Leitfaden: Erstelle einen ultimativen Leitfaden

Ein ultimativer Leitfaden ist eine Quelle, die umfassende und maßgebliche Informationen zu einem bestimmten Thema liefert.

Er zeichnet sich in der Regel durch eine ausführliche Berichterstattung, eine klare und übersichtliche Darstellung und einen Schwerpunkt auf praktischen Informationen aus. Somit dienen sie:

  • als vollständige Ressource für Kunden und potenzielle Kunden, 
  • können leicht geteilt werden und 
  • sich positiv auf deine Expertenmarke auswirken.

Du kannst dich mit einem guten Leitfaden als Expert*in auf deinem Gebiet positionieren, Vertrauen und aufbauen und neue Kunden gewinnen. Gleichzeitig hilfst du damit anderen Menschen, ihre Ziele zu erreichen.

Tipps für die Erstellung eines Leitfadens

1. Finde heraus, was dein Publikum will

Wenn du einen Leitfaden schreibst, ist es wichtig zu wissen, wonach dein Publikum sucht. Dazu musst du dich mit ihnen auseinandersetzen und verstehen, welche Probleme sie haben und welche Lösungssuche sie anstreben. 

2. Setze eine strukturelle Gliederung an

Die nächste Herausforderung beim Erstellen eines erfolgreichen Leitfadens besteht darin, alle relevanten Information zu organisieren und in eine übersichtliche Struktur zu bringen.

3. Finde den richtigen Tonfall

Der Tonfall ist ebenso wichtig, wie die Struktur und Inhalt deines Leitfadens. Stelle sicher, dass du den richtigen Ton anschlägst, der zu deinem Publikum und dem Thema passt.

4. Mach den Leitfaden ansprechend

Das Auge isst mit – das gilt auch für Online-Inhalte. Sorge also dafür, dass dein Leitfaden ein ansprechendes Design hat und leicht zu lesen ist.

5. Füge Beispiele hinzu

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Erstellen eines erfolgreichen Leitfadens ist die Verwendung von Beispielen. Durch die Verwendung konkreter Praxisbeispiele veranschaulichst du deinem Publikum, wie sich der Inhalt des Leitfadens in der Realität umsetzen lässt.

6. Mach den Leitfaden leicht verständlich

Wenn dein Publikum den Leitfaden nicht versteht, wird er seinen Zweck nicht erfüllen. Achte also darauf, den Inhalt des Leitfadens so leicht wie möglich zu gestalten.

7. Füge ein Glossar hinzu

Ein Glossar ist ein nützliches Werkzeug, um sicherzustellen, dass dein Publikum denselben Jargon verwendet wie du. Durch die Bereitstellung eines Glossars mit den wichtigsten Begriffen und Definitionen kannst du sicherstellen, dass alle Beteiligten auf derselben Seite sind.

8. Mach den Leitfaden interaktiv

Ein interaktiver Leitfaden ermöglicht deinem Publikum, den Inhalt des Leitfadens auf ihre Bedürfnisse anzupassen. Durch die Verwendung von Fragebögen, Umfragen und anderen interaktiven Elementen kannst du sicherstellen, dass der Leitfaden für alle Beteiligten relevant ist.

9. Füge eine Feedback-Funktion hinzu

Eine Feedback-Funktion ermöglicht es deinem Publikum, dir mitzuteilen, was ihnen gefällt und was nicht. Durch die Bereitstellung einer einfachen Möglichkeit für das Feedback kannst du sicherstellen, dass der Inhalt des Leitfadens stets verbessert wird.

10. Verbreite den Leitfaden

Sobald der Leitfaden fertiggestellt ist, musst du ihn an dein Publikum verteilen. Durch die Verwendung von sozialen Medien, E-Mail-Marketing und anderen Verteilungskanälen kannst du sicherstellen, dass der Leitfaden von möglichst vielen Menschen gesehen wird.

Die Vorteile von Leitfäden

  • Traffic: Leitfäden sind eine großartige Möglichkeit, um mehr Traffic über soziale Netzwerke auf deine Website zu lenken.
  • SEO: Leitfäden können auch dazu beitragen, deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern, da sie häufig mit relevanten Keywords und Suchbegriffen gefüllt sind.
  • Personal Branding: Leitfäden tragen dazu bei, deine Marke als Autorität in deiner Nische zu etablieren.
  • Auf Augenhöhe: Durch das Erstellen eines ausführlichen, informativen und nützlichen Leitfadens zeigst du, dass du die Bedürfnisse und Interessen deiner Kunden verstehst.

Tipp: Ultimative Leitfäden werden oft als Nachschlagewerke genutzt. Aktualisieren deine Leitfäden regelmäßig, damit sie zeitgemäß bleiben.

4. Fallstudie: Veröffentliche eine Fallstudie

Eine Fallstudie beschreibt die Lösung eines Problems, das dein Kunde hatte. Sie sind ein wichtiges Marketinginstrument, denn sie zeigen deinen einzigartigen Beratungsansatz oder Coaching-Stil und heben mögliche Ergebnisse hervor, die Menschen mit deinem Coaching oder einer Beratung erzielen. 

So bringst du mehr Transparenz in deine Arbeit, denn bei jedem Coaching, Beratung oder Workshop kauft der Kunde im Prinzip die Katze im Sack.

Indem du über Erfolgsbeispiele aus dem echten Leben erzählst, die du mit deinen Kunden erzielt hast, baust du schnell Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei potenziellen Kunden auf.

Aufbau von Fallstudien

Wenn du eine Fallstudie über einen deiner Kunden schreibst, solltest du folgende Schritte beachten:

  1. Beschreibe das Problem des Kunden.
  2. Erläutere, was genau du für den Kunden getan hast.
  3. Zeige, welche Ergebnisse du mit deinem Coaching oder der Beratung erzielt hast.
  4. Nutze Zahlen und Fakten, um die Verbesserungen des Kunden zu verdeutlichen.
  5. Lass deinen Kunden am Ende der Fallstudie zu Wort kommen und seine Erfahrungen mit deiner Arbeit schildern.

5. Glossar: Erstelle ein Glossar oder einen Artikel zu branchenspezifischen Jargon und was er wirklich bedeutet

Als Coach oder Berater*in kannst du einen Blogartikel mit typischen Begriffen als Glossar auf deiner Website veröffentlichen. 

Ein Glossar ist eine alphabetisch geordnete Liste von Begriffen aus einem bestimmten Wissensgebiet, mit verständlichen Definitionen dieser Begriffe. Gerade als Expert*in verwendet man oft spezifische Fachwörter ganz automatisch und Fachfremde wissen gar nicht, wovon man redet.

Wenn du deine Glossareinträge für bestimmte Schlüsselwörter optimierst, verbesserst du die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchergebnissen der Suchmaschinen. Außerdem zeigt es, dass du Dinge verständlich erklären kannst.


Tipp: Dein Glossar muss zu Beginn nicht vollständig sein, sondern du ergänzt es im Laufe der Zeit immer weiter.


Tipp: Begriffe in einem Glossar sind eine perfekte Vorlage für Social Media Beiträge. So kannst du zu jeder einzelnen Begriffserklärung mindestens ein Video und ein Karussellpost machen.

6. Anleitungen: Detaillierte Anleitungen zeigen dein Know-how

Du weißt, wie man etwas macht? Gut! Zeig es anderen! 

Mit Anleitungen demonstrierst du dein Know-how. Gestalte sie so detailliert wie möglich, damit deine Leser wirklich von deiner Expertise profitieren können.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ermöglicht es dem Leser, einen Prozess von Anfang bis Ende zu verfolgen. In der Regel werden sie von Illustrationen oder Fotos begleitet, um die Schritte zu verdeutlichen. 

Solche Anleitungen sind beliebt, weil sie praktische, umsetzbare Informationen liefern. Egal, ob du deinem Publikum zeigst, wie man etwas macht oder wie man häufige Fehler vermeidet, du gibst dein Fachwissen weiter.

Fazit: mit Evergreen Ideen zum dauerhaften Erfolg im Marketing

Egal, ob du als Nächstes deine Top-10-Tipps zu einem Thema, Listicles, einen Leitfaden, eine Fallstudie, ein Glossar oder eine Anleitung veröffentlichst, wähle zeitlose Themen, die deine Expertise unterstreichen und sich auf ein Angebot von dir beziehen. 

Es spielt keine Rolle, ob es eine kostenloses oder kostenpflichtiges Angebot ist, aber auf deine Serviceleistungen und digitalen Produkte musst du aufmerksam machen.  

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