Sichtbarkeit im Netz - starte mit kleinen Schritten auf sozialen Netzwerken

Marken bieten schlicht und ergreifend ein paar Vorteile. Diese gelten auch für Menschen, die sich selbst zu einer Personenmarke aufbauen wollen.

  • Marken sind weit entfernt vom Einheitsbrei.
  • Sie gleichen einem Leuchtturm, bieten Orientierung und Sicherheit.
  • Marken polarisieren.
  • Marken haben eine Geschichte.
  • Marken entwickeln sich, probieren neue Wege, lassen aber die Kernwerte unberührt.
  • Marken haben Fans. Und Fans verteidigen Marken.
Vorteile von Marken

Denk nicht permanent darüber nach, was andere über dich denken! Das blockiert unnötig. 

Wie willst du wahrgenommen werden?

Klingt simpel, aber es kostet ein paar Überlegungen. 

Kleiner Tipp: Mach nicht den Fehler wie ich und überlege Ewigkeiten. Und vor lauter nachdenken, zeigst du dich nicht.

Artikeltipp: Mehr dazu, wie du deine Positionierung findest, habe ich in diesem Artikel beschrieben.

Das Leben ist eine Reise. Bei mir hat sich meine Positionierung erst im Laufe dieser Reise herausgestellt. Ich betrachte sie auch nicht als endgültig, weil mich zu viele Dinge interessieren. 

Wenn du ein relativ klares Bild von den Themen hast,  investiere in Aktivitäten, die das Bild von dir fördern.

Jeder fängt klein an! 😉

Personal Branding auf sozialen Netzwerken: jeder faengt klein an

Wenn du Angst vor den ersten Schritten hast, mach es wie ich: Erinnere dich an das Kind in dir. Das Kind, das neugierig in die Welt schaut und nicht denkt: Das war schon immer so! 

… oder 

Oh Gott, was werden die Leute von mir denken!

Der Zauber, der uns in der Komfortzone hält, ist Angst. 

Angst ist immer da. Aber mache es trotzdem! 🙂

Angst ist völlig normal.  Das Gefühl Angst wird vom limbischen System ausgelöst – einem Relikt aus unserer Urzeit. Es ging damals ums nackte Überleben. Veränderungen bedeuteten Gefahr.

Sich auf der eigenen Webseite, YouTube-Kanal oder sozialen Netzwerken einem teilweise anonymen Publikum zu zeigen, ist oft ein Schritt auf fremdes Terrain. Vielleicht hast du Angst vor negativen Reaktionen oder das du zu viel von dir preisgibst. Oder, oder, oder …

Zitat An manchen Tagen gewinnst du  und an anderen lernst du dazu

Lass das Kind in dir zu Wort kommen. Lebe im jetzt, experimentiere und geh (überschaubare) Risiken ein.

Beginne mit kleinen Schritten im Social-Media-Marketing

Vielleicht erfindest du dich dafür teilweise neu und überlegst, wo und wie du dich präsentieren willst.

Aber he, es muss nicht gleich das volle Programm sein. 

Starte doch, indem du dir ein Netzwerk wählst und dort dein Profil einrichtest. Ob du dich für LinkedIn, Instagram oder Facebook entscheidest, spielt im ersten Schritt keine Rolle. 

Du kommentierst im zweiten Schritt Social Media Beiträge oder Blogartikel von anderen. Idealweise wählst du die danach aus, dass deine Wunschkunden den Beitrag vermutlich auch lesen.  

Ich unterstütze dich gerne mit einem Social Media Mentoring und begleite dich bei deinen ersten Schritten.

Kleiner Tipp: Nimm dir eine Sache, die du gerne im Marketing machen willst, aber wo du immer wieder neue Ausreden findest. Es gibt garantiert einen kleinen Schritt davor, mit dem du jetzt starten kannst. Wenn du Angst vor eigenen Videos hast, beginne beispielsweise mit kleinen Storys auf Instagram. Die sind nach 24 Stunden verschwunden.🙂

Zitat verantwortlich fuer das was wir tun und was wir nicht tun

Wenn das vormals Unbekannte zu einer Gewohnheit für dich geworden ist, hast du deine Komfortzone erweitert. Dann suche was Neues. 😉 

Es ist immer besser anzufangen, als vor lauter Perfektionismus in eine Schockstarre zu verfallen. Großartige Menschen lachen über sich selbst, weil sie wissen, dass sie nicht der Nabel der Welt sind. Ach ja, unfreiwillig komisch sind wir sowieso des öfteren. 🙂

Stehenbleiben ist eine Option, wenn du fertig mit der Welt bist. 🙂

Du hast Angst vor Sichtbarkeit auf Social Media Kanälen? Stelle dir das schlimmste und beste Szenario vor

Was passiert im schlimmsten Fall? 

Geh richtig rein in deine Fantasie. Quäle dich, male dir die Situation in allen Farben aus, höre die Stimmen….. Fühlst du es? Leidest du schon? Okay, fein! 🙂

Sinnbild Positionierung was passiert im schlimmsten Fall

Und jetzt überlege mal wie oft dieser schlimmste Fall schon eingetreten ist, und zwar in der vollen Blütenpracht – so wie du es dir gerade ausgemalt hast.

Markenaufbau ist kein Sprint, sondern ein Marathon. 

Vielleicht interessieren sich für deine Beiträge zuerst nur wenige Leute. Aber hej, Markenaufbau ist kein Sprint, sondern ein Marathon. 🙂 Vielleicht kommen vereinzelt negative Stimmen, aber die positiven überwiegen, wenn du Qualität bietest und echtes Interesse an anderen zeigst. 

Deine Internetpräsenz kannst du jederzeit weiter verbessern. Fertig ist das Ganze sowieso nie.

Das mit dem schlimmsten Szenario fiel die bestimmt leicht. Wechsele doch mal ins andere Extrem.

Was passiert im besten Fall? 

Und zwar im allerbesten Fall? 

Gib dir Mühe mit dem Ausmalen der Situation, ja deines Lebens … rieche, höre, schmecke, fühle es 🙂

Sinnbild Es kann fantastisch werden

Stelle dir vor:

  • Du gewinnst neue Kunden.
  • Du gewinnst Leute, die wirklich mit DIR als Mensch und Dienstleister arbeiten wollen.
  • Der Preis deiner Leistung wird akzeptiert.
  • Du wirst empfohlen.
  • Du bist über Wochen ausgelastet.
  • Du wirst als Experte wahrgenommen und angesprochen.

Na, wie fühlt sich das an?

Habe ich bereits den eklatanten Vorteil von Sichtbarkeit im Netz erwähnt? 

Andere erhalten die Chance, Dich als Wissensexperte mit Deinen speziellen Fähigkeiten und Kenntnissen rund um die Uhr wahrzunehmen. 

Starte mit einem Plan für mehr Sichtbarkeit

Mir selbst hilft das Herunterbrechen in Teilschritte. Das macht es übersichtlicher und handhabbarer. 

Mach dir klar:

  • Warum möchtest du auf welcher Plattform deine Sichtbarkeit auf- und ausbauen?
  • Wie präsentierst du dich und dein Angebot? 
  • Wie viel willst du von dir persönlich preisgeben?
  • Worin liegt für dich den Unterschied zwischen privat und persönlich?
  • Wie viel Zeit willst du in dein Marketing investieren?
  • Was genau willst du durch das Marketing für dein Geschäft im Moment erreichen? Geht es dir um Sichtbarkeit, Interaktion, Leads oder Verkäufe? 

Mit den Überlegungen gehst du engagierter in dein Marketing.

Belohne deine Teilerfolge auf sozialen Netzwerken

Nichts motiviert mehr als Erfolg. Wenn du dich das erste Mal aus deiner jetzigen Komfortzone raus wagst, belohne dich dafür! Und wiederhole es … bis du denkst: Okay, das ist jetzt so alltäglich, wie abends ein Wurstbrot schmieren.

Du weißt ja:

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Such dir einen neuen Nervenkitzel. Trainiere deinen „Raus-aus-der-Komfortzone-Muskel“. Schließlich musst du deine Selbstmotivation im Blick behalten.

Fazit: Nichts muss, aber alles kann

Du kannst dich in deiner Komfortzone verschanzen und den Status quo deines Unternehmens aufrechterhalten. Du kannst im Stand-by-Modus verharren. 

Du kannst aber auch sofort deine Ideen umsetzen. 

Die Routine kommt mit der Zeit. 🙂 Je mehr du dich im Netz präsentierst, desto mehr Erfahrungen sammelst du, desto mehr Kontakte stellst du her. 

Erst nach dem Sprung ins Wasser schwimmst du dich frei.

Ich unterstütze dich gerne mit einem Social Media Mentoring.

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