
Hast du Lust, endlich mit deiner Expertise sichtbar zu werden und dein eigenes Business aufzubauen? Vielleicht träumst du schon länger davon, dein eigenes Ding zu machen – frei zu arbeiten, mit deiner Leidenschaft Geld zu verdienen und Kunden anzuziehen, die wirklich zu dir passen.
Aber mal ehrlich: Der Sprung in die Selbstständigkeit fühlt sich oft an wie ein Blindflug. Viele starten voller Euphorie – und landen nach ein paar Monaten in der Frustfalle, weil alles viel langsamer läuft als gedacht. Oder weil die ersten Hürden sie ausbremsen.
Damit dir das nicht passiert, brauchst du ein solides Fundament. Keine komplizierten Theorien, sondern klare, umsetzbare Schritte. In diesem Beitrag bekommst du die wichtigsten Tipps, die dir helfen, dein Expertenbusiness nachhaltig aufzubauen – ohne unnötige Umwege und Stolperfallen.
Selbstständig sein bedeutet Freiheit - aber auch Verantwortung. Und eine der größten Hürden, über die viele stolpern, sind die Finanzen. Klar, du bist Experte auf deinem Gebiet, aber wenn du deine Finanzen nicht im Griff hast, kann es schnell ungemütlich werden.
Ich spreche aus Erfahrung. Vor Jahren habe ich das Thema Steuerrücklagen komplett unterschätzt. Klar, die Warnungen waren da: Leg Geld fürs Finanzamt zurück! Hab ich auch gemacht – aber viel zu wenig. Ich dachte, mein Gewinn wäre quasi mein Nettolohn. Blöder Fehler! Als dann der Brief vom Finanzamt kurz vor Weihnachten kam und eine Forderung von über 9.000 Euro enthielt, hatte ich keine Ahnung, wo ich die Summe hernehmen sollte.
Heute läuft das anders:
Je früher du dich mit deinen Finanzen auseinandersetzt, desto entspannter läuft dein Business. Also: Setz dich hin, mach eine klare Planung und halte deine Zahlen im Blick. Dein zukünftiges Ich wird es dir danken. Und ja, auch ein Online Business hat viele Ausgaben. 😉
"Ich bin Coach." – Schön und gut. Aber warum sollte jemand genau dich buchen?
Viele begehen den Fehler, nur über sich und ihre Leistung zu sprechen. Doch in Wahrheit interessiert deine Zielgruppe nur eine Frage wirklich brennend: Was bringt mir das?
Wertbasiertes Marketing bedeutet, dass du nicht einfach dein Angebot bewirbst, sondern den Nutzen für deine Kunden in den Mittelpunkt stellst. Statt zu sagen, was du tust, zeigst du, welches Problem du löst und wie dein Angebot ihr Leben verbessert.
Ein Beispiel: Statt zu sagen "Ich helfe Ihnen, eine erfolgreiche Karriere aufzubauen", formulierst du besser: "Ich unterstütze Berufstätige dabei, ihren Traumjob zu finden und endlich berufliche Zufriedenheit zu erreichen – mit einer klaren Positionierung, einem optimierten LinkedIn-Profil und einer individuellen Networking-Strategie."
Warum funktioniert das besser? Weil es sofort zeigt, welches Problem gelöst wird und welches Ergebnis Kunden erwarten können. Mach den Perspektivwechsel: weg von dir – hin zum Kundennutzen. Dann funktioniert dein Marketing viel besser!
Du hast ein geniales Coachingangebot oder einen Online-Kurs – aber keiner weiß davon? Dann ist es höchste Zeit, dass du sichtbar wirst! Doch bevor du dich in alle möglichen Marketingmaßnahmen stürzt, lass uns das Ganze strategisch angehen.
Viele Experten verlieren sich am Anfang in der falschen Baustelle: Webseite, Logo, Visitenkarten. Wochenlange Arbeit – und dann? Keine Kunden in Sicht. Denn eine Webseite allein bringt dir nichts, wenn sie nicht gefunden wird. Bei einer Webseite musst du dir Gedanken machen, durch welche Maßnahmen du Besucher auf die Seite lockst. Und auch ein schickes Logo gibt dir eher das Gefühl, jetzt hast du ein Business, aber ist deiner Umgebung erstmal egal.
Das empfehle ich dir: Starte dort, wo deine Zielgruppe bereits ist – auf Social Media, in Fachgruppen oder auf Netzwerk-Events. Wenn du online Kunden gewinnen willst, brauchst du mittelfristig eine Webseite. Aber sie muss strategisch aufgebaut sein – mit suchmaschinenoptimierten Inhalten wie Blogartikeln, YouTube-Videos oder Podcasts, die von potenziellen Kunden gefunden werden.
Nicht jeder gewinnt Kunden online – und das ist okay! Falls du lieber persönlich netzwerkst, dann geh gezielt auf Events, Messen oder Branchentreffen. Biete kostenlose Workshops oder Vorträge an, um deine Expertise zu zeigen. Und nutze Empfehlungsmarketing – lass zufriedene Kunden für dich sprechen.
Wichtig ist: Finde den Weg, der zu dir passt! Ich bin der introvertierte Typ und große Offline-Events kosten mich beispielsweise immer sehr viel Kraft. Ich bevorzuge es, Interessenten und Kunden über Social Media, meinen Blog und Workshops anzusprechen.
Du kannst noch so gut in deinem Fach sein – ohne ein starkes Netzwerk wird dein Business langsamer wachsen. Denn Kontakte öffnen Türen, die du alleine vielleicht gar nicht sehen würdest.
Wenn du mit anderen Unternehmern kooperierst, die deine Stärken und Ziele ergänzen, profitiert ihr beide - und das bringt dir neue Kunden durch Empfehlungen, Kooperationspartner für gemeinsame Projekte und Austausch auf Augenhöhe mit Menschen, die deine Herausforderungen verstehen.
Heutzutage kannst du von überall aus netzwerken – ohne Kaltakquise oder nervige Verkaufsgespräche. Besonders Social Media bietet eine geniale Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und dich als Experte sichtbar zu machen.
LinkedIn ist mein persönlicher Favorit! Warum? Weil du dort schnell in relevante Gespräche kommst, ohne dich künstlich aufdrängen zu müssen. Durch kluge Interaktionen baust du in kurzer Zeit ein starkes Netzwerk auf – und kannst darüber sogar Kunden gewinnen.
Ob LinkedIn oder Instagram, tue dich mit anderen zusammen und erstellt gemeinsam wertvollen Content. So bekommen alle mehr Reichweite. Das können gemeinsame Live-Sessions, gemeinsame Social-Media-Beiträge, ein eBook oder Webinare sein, aber auch gegenseitige Gastbeiträge auf Blogs bzw. sozialen Profilen oder in Newslettern oder Podcast-Interviews, in denen ihr euch gegenseitig vorstellt.
Online-Netzwerke sind großartig – aber nichts ersetzt das persönliche Gespräch. Wenn du auf Netzwerk-Events gehst, bekommst du nicht nur direktes Feedback, sondern baust auch tiefere Beziehungen auf.
Aber: Netzwerken muss nicht anstrengend sein. Es geht nicht darum, wahllos Visitenkarten zu verteilen oder sich auf jeder Plattform zu verzetteln. Setze gezielt auf die Kontakte, die dich wirklich weiterbringen – und biete selbst auch echten Mehrwert.
Du kannst noch so gut sein - wenn keiner über dich spricht, bleibt dein Expertenbusiness unsichtbar. Menschen vertrauen auf Empfehlungen, Erfahrungen und Bewertungen. Social Proof entscheidet oft darüber, ob jemand dich bucht oder weiterzieht.
Aber keine Sorge: Kundenstimmen zu sammeln ist einfacher, als du denkst! Frage aktiv nach Feedback – am besten direkt nach einem erfolgreichen Projekt. Biete an, das Testimonial gemeinsam zu formulieren, falls jemandem das Schreiben schwerfällt. Und zeige die Bewertungen auf deiner Website, in Social-Media-Posts und in deinen Angebotsgesprächen.
Während meiner Ausbildung zur Bank- und Versicherungskauffrauf wurde immer wieder gepredigt: Es ist bis zu zehnmal teurer, neue Kunden zu gewinnen, als bestehende zu halten.
Und es stimmt bis heute!
Wenn deine Kunden zufrieden sind, profitieren beide Seiten:
Ein einmal gewonnener Kunde ist eine Goldgrube – wenn du die Beziehung aktiv pflegst. Sei präsent, biete Mehrwert und halte die Kommunikation einfach. Dann bleiben deine Kunden länger – und bringen oft noch neue mit.
Du willst langfristig erfolgreich sein? Dann gibt es keinen Stillstand. Egal, in welcher Branche du bist – wer nicht lernt, verliert den Anschluss. Aber Achtung: Zu viel Weiterbildung kann dich auch ausbremsen!
Du musst das Rad nicht neu erfinden – andere haben es längst getan. Nutze Fachbücher, Podcasts und Blogs in deiner Branche. Folge anderen Experten auf Social Media und lerne aus ihren Erfahrungen. Und besuche gelegentlich Webinare oder Konferenzen, um up to date zu bleiben.
Ja, Weiterbildungen sind wichtig. Aber Vorsicht: Zu viele Kurse bringen dich auch nicht weiter. Ich selbst habe anfangs eine Weiterbildung nach der anderen gemacht, weil ich dachte: Ich weiß noch nicht genug! In Wahrheit war das nur eine elegante Ausrede, um mich vor der Akquise zu drücken.
Statt dich im Weiterbildungs-Hamsterrad zu verlieren, such dir einen Mentor oder Coach. Warum? Weil ein guter Coach dich auf Abkürzungen hinweist, die du sonst erst nach Jahren entdeckst. Er gibt dir gezieltes Feedback statt allgemeiner Theorie. Und er hält dich accountable – damit du ins Tun kommst statt endlos zu lernen.
Lernen ist super – aber übertreib es nicht! Wissen allein bringt dich nicht weiter, umsetzen schon.
Tipp: Wenn ich mehr über ein Thema wissen will, suche ich mir vertrauenswürdige Quellen (Blogartikel, YouTube-Videos) im Netz und lege ein Notizbuch in Notebook LLM an. In Notebook LLM kann ich mir die Videos und Artikel zusammenfassen lassen, daraus Videos oder Podcast aber Lernkarten erstellen sowie Mindmaps.
Du setzt dir ein riesiges Ziel für dein Experten-Business, bist hochmotiviert – und am Ende passiert… nichts. Warum? Weil große Ziele oft so überwältigend wirken, dass wir sie unbewusst vor uns herschieben.
Die Lösung? Setze auf schnelle, erreichbare Erfolge. Kleine, konsequente Schritte bringen dich weiter als der perfekte Plan, den du nie umsetzt.
Ein paar konkrete Beispiele:
Warum schnelle Erfolge wichtig sind
Hör auf, auf den richtigen Moment zu warten - starte mit kleinen, machbaren Schritten!
Deine Online-Präsenz ist deine digitale Visitenkarte – und oft das Erste, was potenzielle Kunden von dir sehen. Wenn du hier schlampig bist oder unauffindbar bleibst, verschenkst du Aufträge.
Eine professionelle Online-Präsenz besteht aus zwei Kernbausteinen:
Mach den ersten Schritt: Überarbeite dein LinkedIn- oder Instagram-Profil – sorge dafür, dass innerhalb von drei Sekunden klar ist, was du anbietest. Schreibe einen ersten Blogartikel, der ein häufiges Problem deiner Zielgruppe löst. Und sammle Testimonials von zufriedenen Kunden und platziere sie prominent.e
Du möchtest deine LinkedIn-Präsenz professionalisieren? Mit meiner Unterstützung bekommst du ein LinkedIn-Profil, das deine Expertise optimal darstellt und dir aktiv neue Kunden bringt.
Glaubst du, dass du ständig neuen Content produzieren musst, um sichtbar zu bleiben? Gute Nachrichten: Musst du nicht!
Mit minimalistischem Content-Marketing erstellst du weniger, aber hochwertige Inhalte, die strategisch eingesetzt werden. Das spart Zeit, macht dein Marketing effektiver und hilft dir, kontinuierlich Kunden zu gewinnen – ohne ins Content-Hamsterrad zu geraten.
Das Prinzip: Du erstellst beispielsweise einmal im Quartal eine wertvolle Ressource – ein Workbook, einen Mini-Kurs oder ein Webinar – und nutzt diesen Kerninhalt als Basis für dein gesamtes Content-Marketing.
Zu deinem Produkt oder Dienstleistung veröffentlichst du zehn bis zwölf Blogartikel, die sich gezielt an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe orientieren. Diese unterteilen sich in
Diese Blogartikel kannst du wiederverwenden und recyceln - für Social-Media-Posts, Newsletter oder YouTube-Videos. Maximaler Output bei minimalem Aufwand! Minimalistisches Content-Marketing bedeutet: Fokus statt Overkill.
Glaubst du, du musst für jede Plattform ständig neue Inhalte erstellen? Nope! Content Recycling ist die smarte Lösung, um deine Reichweite zu maximieren, Zeit zu sparen und dein Marketing effizienter zu gestalten.
Dein Blogartikel oder dein digitales Produkt ist dein Fundament. Daraus erstellst du Social Media Posts – aber nicht einfach Copy & Paste, sondern mit unterschiedlichen Perspektiven und Formaten.
Ein Artikel, viele verschiedene Content-Stücke. So funktioniert effizientes Marketing.
Ein Beispiel aus meiner eigenen Arbeit: Ich habe einen ausführlichen Artikel über die Profiloptimierung auf LinkedIn geschrieben. Daraus sind entstanden: Fünf Instagram-Posts mit verschiedenen Tipps, drei LinkedIn-Beiträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten, ein Karussell-Post mit den wichtigsten Punkten und eine Checkliste als Freebie.
Kein erfolgreiches Business ohne Risiken. Klingt beängstigend? Muss es nicht! Der Trick ist, nicht blind ins Ungewisse zu springen, sondern Risiken bewusst zu steuern.
Kalkuliertes Risiko bedeutet: Du testest neue Ideen erst im kleinen Rahmen. Du hast einen Plan B, falls etwas schiefgeht. Und du lernst aus Fehlschlägen, statt aufzugeben.
Studien zeigen, dass etwa 50 Prozent aller neuen Unternehmen die ersten fünf Jahre nicht überleben. Nur 25 Prozent schaffen es auf 15 Jahre oder länger. Warum? Weil sie bereit sind, Rückschläge in Kauf zu nehmen und weiterzumachen. Die, die nicht aufgeben, sind die, die erfolgreich werden.
Die Tipps in diesem Beitrag sind kein fixer Plan, sondern dein Startpunkt. Der Weg zum erfolgreichen Expertenbusiness ist nicht immer gradlinig – es gibt Höhen, Tiefen und unerwartete Herausforderungen. Aber genau das gehört dazu!
Was wirklich zählt: Du fängst an – auch wenn nicht alles perfekt ist. Du bleibst dran – auch wenn es mal holprig wird. Und du passt dich an – weil sich dein Business mit dir entwickelt.
Jedes erfolgreiche Business beginnt mit kleinen Schritten. Also raus aus der Komfortzone, zeig dich – und baue das Business auf, das du dir wünschst!
Du möchtest nicht länger alleine kämpfen und suchst eine erfahrene Mentorin an deiner Seite? Ich helfe dir dabei, deine Content-Strategie zu optimieren und dich mit weniger Aufwand sichtbarer zu machen.