Ob auf deiner Website, in den sozialen Medien oder in einem Blog – deine Online-Inhalte sind dein stärkstes Werkzeug, um Kunden zu gewinnen.
Die Sache ist nur: Der beste Content bringt dir nichts, wenn ihn niemand findet.
Ich höre das ständig von meinen Kundinnen: "Nicole, ich schreibe und poste fleißig, aber irgendwie passiert nichts." Das Problem liegt selten am Content selbst. Meist fehlen einfach ein paar strategische Kniffe, die deine Inhalte überhaupt erst sichtbar machen.
Hier ist die gute Nachricht: Du musst nicht mehr Content produzieren. Du musst deinen vorhandenen Content einfach cleverer einsetzen.
In diesem Artikel zeige ich dir zehn praxiserprobte Wege, wie du die Sichtbarkeit deiner Online-Inhalte erhöhst – ohne dich dabei aufzureiben.
Inhaltsverzeichnis
Lass uns ehrlich sein: Ein Instagram-Account mit 10.000 Followern macht schon Eindruck. Aber was bringen dir diese Zahlen, wenn niemand auf deine Angebote reagiert?
Ich sehe das oft: Coaches und Beraterinnen, die auf dubiose Methoden setzen, um ihre Followerzahl künstlich zu erhöhen:
Das Problem: Diese Methoden schaden dir mehr, als sie nutzen. Follower, die kein echtes Interesse an deiner Expertise haben, interagieren nicht mit deinem Content. Und ohne Interaktion stufen die Algorithmen deine Beiträge als irrelevant ein. Die Folge? Noch weniger Sichtbarkeit. Und damit auch weniger Leads und Umsatz.
Konzentriere dich von Anfang an darauf, die richtigen Menschen anzuziehen. Das bedeutet:
Ich habe für mich festgestellt: Lieber 500 Follower, die wirklich an Content-Marketing interessiert sind, als 5.000, die nur zufällig vorbeigeschaut haben.
Artikeltipp: Warum dich eine Käufer-Persona im digitalen Marketing voranbringt
Bevor du Content erstellst, solltest du wissen: Wo hängt deine Zielgruppe eigentlich rum? Das spart dir massiv Zeit und Frust.
Suche strategisch auf Social Media
Nutze die Suchfunktion auf den Plattformen, auf denen du aktiv bist. Gib Begriffe ein, die deine Zielgruppe verwendet. Schau dir an:
Beobachte deine Konkurrenz (ja, wirklich!)
Ich weiß, viele finden das unangenehm. Aber: Deine Konkurrenz macht dir vor, was funktioniert. Schau dir an:
Das bedeutet nicht, dass du kopieren sollst. Aber du kannst daraus ableiten, welcher Content für deine Zielgruppe relevant ist.
Lass mich dir was verraten: Die Algorithmen auf Social Media sind nicht dein Feind. Sie wollen nur eines – Menschen mit relevantem Content versorgen.
Je mehr Menschen mit deinen Beiträgen interagieren (liken, kommentieren, teilen), desto mehr Menschen erreicht dein Content. So einfach ist das.
Stelle Fragen: Menschen lieben es, ihre Meinung zu teilen. Statt nur Fakten zu präsentieren, beziehe deine Community ein. Frage zum Beispiel:
Sei unterhaltsam: Sachliche Beiträge haben ihren Platz. Aber hin und wieder darf es auch etwas Persönliches oder Humorvolles sein. Menschen folgen Menschen, nicht Lexika.
Es gibt keinen universellen "besten Zeitpunkt" für Social-Media-Beiträge. Aber es gibt Zeiten, zu denen deine Follower online sind. Und genau da solltest du posten.
Für deinen Blog: Wirf einen Blick in dein Web-Analytics-Tool (Google Analytics, Matomo). Dort siehst du, wann die meisten Besucher auf deiner Website sind. Veröffentliche neue Blogartikel zu diesen Zeiten.
Menschen sind visuelle Wesen. Wir scannen, wir überfliegen, wir bleiben bei Bildern hängen.
Beiträge mit Bildern oder Videos werden deutlich häufiger kommentiert, geliked und geteilt. Außerdem bleiben Informationen mit Bildern besser im Gedächtnis.
Meine Empfehlungen
Die meisten Social-Media-Plattformen erlauben dir, einen oder mehrere Beiträge oben auf deinem Profil anzupinnen. Besucht jemand dein Profil, sieht er diesen Beitrag zuerst.
Nutze diese Funktion! Deine besten Inhalte sollen nicht in der Timeline untergehen.
Content Curation Sites sind Plattformen, auf denen Menschen Artikel zu verschiedenen Themen finden und lesen. Du kannst deine Blogartikel dort veröffentlichen und erreichst so neue Zielgruppen.
Der Vorteil: Du musst keinen neuen Content erstellen. Du nutzt einfach das, was du bereits hast.
Diese Plattformen solltest du kennen
Personal Branding bedeutet: Du vermarktest dich selbst wie eine Marke. Es geht darum, herauszufinden, was dich einzigartig macht – und diese Einzigartigkeit dann konsequent zu zeigen.
Deine persönliche Marke sollte sich in allem widerspiegeln:
Sei authentisch
Die erfolgreichsten Marken sind die, die echt sind. Versuch nicht, jemand anderes zu sein. Menschen merken das sofort.
Ich bin pragmatisch, introvertiert und strategisch – und genau das zeige ich auch. Nicht jeder mag das. Aber die Menschen, die es mögen, sind genau die richtigen für mich.
Finde heraus, wer du bist. Und zeig es.
Evergreen Content sind zeitlose Artikel, die auch noch in einem Jahr relevant sind. Sie sparen dir Marketingaufwand und sind dein stärkstes Werkzeug für langfristige Sichtbarkeit.
Typische Evergreen-Inhalte sind:
Je mehr solcher Inhalte du auf deiner Website hast, desto besser. Google liebt informative Artikel, die Nutzerfragen beantworten.
Wenn du Artikel hast, die gut funktionieren – also dir Traffic bringen und zu deinen Geschäftszielen beitragen – dann pflege sie regelmäßig.
Das bedeutet:
So bleiben deine Inhalte relevant und Google belohnt dich mit guten Rankings.
Lesetipp: Was ist Evergreen Content? Darum rocken zeitlose Inhalte dein Marketing
Optimiere deine Evergreen-Artikel für Suchmaschinen:
Du weißt jetzt, wie schwierig es ist, überzeugende und informative Inhalte zu erstellen, die für deine Marke, deine Ziele und dein Publikum relevant sind.
Lass diese harte Arbeit nicht umsonst sein.
Nutze die 9 Strategien aus diesem Artikel, um deine Online-Inhalte sichtbar zu machen. Damit erreichst du die Menschen, denen du wirklich weiterhelfen kannst.
Du brauchst nicht alle 10 Punkte sofort umzusetzen. Fang mit 2 bis 3 an, die für dich am einfachsten erscheinen. Und arbeite dich Schritt für Schritt vor.
Brauchst du Unterstützung bei der Umsetzung dieser Ideen, um deine Sichtbarkeit jede Woche zu erhöhen? Lass uns gerne reden.