Community-Aufbau für Coaches: Warum ich mir jetzt eine aufbaue (und was ich dabei lerne)

Ehrlich? Die Vorstellung, eine Community zu starten, macht mir auch Bammel.

Was, wenn keiner mitmacht? Was, wenn es nur Stille gibt? Was, wenn ich Wochen investiere und am Ende sitze ich alleine in meiner digitalen „Gruppe“ und rede mit mir selbst?

Genau diese Gedanken haben mich bisher davon abgehalten. Aber ich habe genug von anderen gesehen, wie wertvoll eine Community sein kann. Und deshalb nehme ich dich jetzt mit auf meine Reise – nicht als Expertin mit fertiger Community, sondern als jemand, die gerade selbst dabei ist, eine aufzubauen.

Falls du also auch mit dem Gedanken spielst, dir eine Community aufzubauen, aber noch zögerst – perfekt. Dann lass uns gemeinsam herausfinden, wie das geht.

Warum ich mir überhaupt eine Community aufbauen will

Nach mehr als 10 Jahren im digitalen Marketing habe ich eines gelernt: Die besten Kunden kommen nicht durch kalte Akquise oder perfekte Verkaufsseiten. Sie kommen durch Vertrauen.

Und Vertrauen entsteht, wenn Menschen dich kennenlernen – deine Art zu arbeiten, deine Werte, deine Herangehensweise.

Eine Community ist für mich der Weg, genau das zu ermöglichen. Ich will einen Raum schaffen, wo:

  • Coaches und Berater sich über ihre Content-Herausforderungen austauschen können
  • Ich zeigen kann, wie ich arbeite (ohne ständig verkaufen zu müssen)
  • Menschen voneinander lernen - nicht nur von mir
  • Langfristige Beziehungen entstehen, keine schnellen Käufe

Aber - und das ist wichtig - ich habe noch keine fertige Community. Ich bin selbst noch in der Planungsphase. Und genau deshalb ist dieser Artikel auch anders als die meisten „Community-Guides“.

Was ich bisher über Communities gelernt habe (durch Recherche und Beobachtung)

Bevor ich starte, habe ich mir natürlich andere Communities angeschaut. Und dabei ist mir aufgefallen:

Die meisten Communities sind eigentlich keine Communities.

Es sind Gruppen mit 500 stillen Mitgliedern. Der Admin postet, postet, postet – und niemand antwortet. Oder es wird nur dann lebendig, wenn jemand etwas verkaufen will.

Eine echte Community erkennst du daran:

  • Mitglieder stellen von sich aus Fragen
  • Sie helfen sich gegenseitig (ohne dass du eingreifst)
  • Sie teilen persönliche Erfolge und Herausforderungen miteinander (nicht nur mit dem Gründer der Community)
  • Sie bringen neue Mitglieder mit
  • Menschen bleiben auch dann aktiv, wenn du mal eine Woche nicht postest

Das ist es, was ich aufbauen will. Keine Marketingmaschine, sondern einen echten Austausch.

Warum Communities aus meiner Sicht Gold wert sind

Menschen kaufen bei dir, weil sie dir als Mensch und deinem Fachwissen vertrauen. Hier kommt die Community ins Spiel:

  1. Du baust Vertrauen auf, bevor du verkaufst.
    Statt kaltakquirieren zu müssen, bauen potenzielle Kunden schon Vertrauen zu dir auf, bevor sie überhaupt an ein Coaching denken.
  2. Du zeigst ganz natürlich deine Expertise
    Wenn jemand in deiner Community eine Frage stellt und du hilfst, sehen alle anderen: „Aha, die weiß, wovon sie redet.“
  3. Du bekommst direkt und zeitnahh Feedback und kannst Marktforschung betreiben
    Deine Community-Mitglieder sagen dir direkt, womit sie kämpfen. Besser als jede teure Marktforschung.
  4. Kunden, die dich empfehlen
    Zufriedene Coaching-Kunden in deiner Community werden zu deinen besten Botschaftern.
  5. Langfristige Kundenbindung
    Statt einmal zu coachen und dann nie wieder zu hören, bleiben Kunden in deiner Community und buchen immer wieder.

Der rechtliche Elefant im Raum (den ich nicht ignorieren will)

Bevor ich mit dem Community-Aufbau loslege, muss ich ehrlich sein: Es gibt da ein rechtliches Thema, das ich nicht unter den Teppich kehren kann.

Der BGH hat im Juni 2025 (Az. III ZR 109/24) ein Urteil gefällt, das auch Communities betreffen kann. Ich bin keine Anwältin und das hier ist keine Rechtsberatung – aber ich will transparent mit dir teilen, was ich herausgefunden habe.

Was hat das BGH-Urteil mit Communities zu tun?

Das Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) gilt jetzt auch für Online-Coaching und strukturierte Wissensvermittlung – und zwar nicht nur für Privatpersonen, sondern ausdrücklich auch für B2B-Bereiche.

Wann könnte deine Community betroffen sein?

Wahrscheinlich NICHT betroffen:

  • Reine Diskussionsgruppen ohne strukturierte Inhalte
  • Communities, wo sich nur Mitglieder untereinander austauschen
  • Networking-Gruppen ohne Lehrplan
  • Individuelle Beratungsleistungen ohne vordefinierte Lernziele

Möglicherweise BETROFFEN:

  • Communities mit festem Curriculum und Lernzielen
  • Regelmäßige „Lehr-Calls“ mit strukturierter Wissensvermittlung
  • Überwachung des Lernerfolgs durch Fragen, Tests oder Hausaufgaben
  • Premium-Communities mit systematischen Lerninhalten
  • Aufgezeichnete Calls, die als Lernmaterial dienen

Was bedeutet das konkret?

Nach dem BGH-Urteil liegt Fernunterricht vor, wenn alle drei Kriterien erfüllt sind:

  1. Entgeltliche Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten
  2. Räumliche Trennung zwischen Lehrenden und Lernenden
  3. Überwachung des Lernerfolgs
Das Problem: Die Schwelle ist niedriger, als viele denken. Schon die Möglichkeit für Mitglieder, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen, kann als „Lernerfolgsüberwachung“ gelten.

Wenn deine Community als „Fernunterricht“ eingestuft wird, brauchst du theoretisch eine ZFU-Zulassung. 

Und die ist:

  • Teuer (meist rund 150 % der Kursgebühr)
  • Zeitaufwendig (mehrere Monate)
  • Ist komplex und aufwendig

Meine persönliche Konsequenz: Ich werde meine Community klar als Austausch- und Netzwerk-Raum positionieren – nicht als Lernplattform. Ich bin Facilitator, d.h. ich begleite Menschen, bin aber keine „Lehrerin“.

Lass dein konkretes Community-Konzept von einem spezialisierten Anwalt prüfen, bevor du startest. Ich kann und will hier keine Rechtsberatung geben.

Meine Community-Strategie (work in progress)

Ich bin noch mitten in der Planung, aber hier ist, wo ich gerade stehe:

Mein Hauptziel

Ich will einen Raum schaffen, wo Coaches und Berater sich über Content-Marketing, Content Workflows und LinkedIn austauschen können. Ohne Druck, ohne ständiges Verkaufen, ohne das Gefühl „nicht gut genug“ zu sein.

Meine Zielgruppe

Nicht „alle Coaches“ – das wäre zu breit. Ich fokussiere mich auf:

Solo-selbstständige Coaches und Berater, die wissen, dass Content wichtig ist, aber sich von der ständigen Content-Produktion überfordert fühlen .

Menschen wie mich selbst vor ein paar Jahren – die wissen, WAS sie tun sollten, aber nicht, WIE sie es schaffen sollen.

Mein Versprechen

Was bekommen Mitglieder garantiert?

  • Einen Ort, wo sie ihre Content-Fragen stellen können (ohne sich dumm zu fühlen)
  • Feedback zu ihren Inhalten
  • Inspiration durch die Arbeit anderer
  • Ehrliche Einblicke in meine eigene Content-Strategie

Was ist dein Haupt-Community-Ziel?

  • Vertrauen aufbauen: Du willst, dass potenzielle Kunden dich und deine Arbeitsweise kennenlernen
  • Leads qualifizieren: Du hilfst Menschen mit einem spezifischen Problem und identifizierst dabei kaufbereite Kunden
  • Kundenbindung stärken: Bestehende Kunden sollen mehr bei dir kaufen und dich weiterempfehlen
  • Marktforschung betreiben: Du willst verstehen, womit deine Zielgruppe wirklich kämpft
  • Expertenstatus aufbauen: Du willst als DIE Expertin für dein Thema wahrgenommen werden

Wo meine Community leben wird (und warum)

Ich habe lange überlegt: Facebook, LinkedIn, Discord, eigene Plattform?

Meine Entscheidung (Stand jetzt): YouTube, LinkedIn und Instagram testen, eventuell im weiteren Verlauf auf die Plattform Skool setzen.

Warum?

  • Meine Zielgruppe ist bereits auf den 3 Plattformen aktiv
  • Alle 3 Plattformen bieten unterschiedliche Möglichkeiten, die ich für mich testen will

Vielleicht wechsle ich später zu einer eigenen Plattform. Aber für den Start will ich es mir (und meinen Mitgliedern) so einfach wie möglich machen.

Meine größten Ängste (ja, die habe ich)

Lass uns ehrlich sein. Der Gedanke an eine Community macht mir nicht nur Bammel wegen der Arbeit. Es sind auch diese Stimmen im Kopf:

  • „Was, wenn niemand beitritt?“
  • Dann sitze ich alleine da und rede mit mir selbst. Peinlich.
  • „Was, wenn ich die Community nicht 'am Laufen' halten kann?“
  • Was, wenn nach zwei Wochen niemand mehr postet und ich verzweifelt versuche, Gespräche anzustoßen?
  • „Was, wenn ich nicht genug Expertise habe?“

Ich kenne mich mit Content-Marketing aus – aber bin ich „gut genug“, um eine Community zu leiten?

Meine Strategie dagegen?

Ich erinnere mich an einen Song von Edith Piaf, der mich seit der Schulzeit begleitet: „Non, je ne regrette rien“ (Nein, ich bedauere nichts). Die meisten Ängste spielen sich nur im Kopf ab. Und selbst wenn die Community floppt - zumindest habe ich es versucht.

Mein Plan für die ersten 90 Tage und darüber hinaus

Hier ist mein grober Plan (der sich wahrscheinlich eh ändert):

Tag 1 bis 60: Foundation

  • YouTube starten und 8 Videos veröffentlichen für den Vertrauensaufbau
  • Auf LinkedIn 3x die Woche posten
  • Auf Instagram und Facebook werktags täglich
  • Plattformrecherche Skool 

Tag 61 bis 90:

  • Skool als Option prüfen und Plattform für die Community wählen
  • 5-10 Menschen persönlich einladen, die ich kenne und die garantiert aktiv sein werden
  • Mich selbst vorstellen (mit Foto, damit es persönlich wird)
  • Die erste Diskussion starten – eine einfache Frage, auf die jeder antworten kann
  • Neue Mitglieder einzeln begrüßen
  • Mitglieder einander vorstellen, wenn sie ähnliche Herausforderungen haben
  • Erste „Office Hours“ – 30 Minuten, wo ich für Fragen da bin

Monat 4 bis 5: Routine entwickeln

  • Feste Formate einführen (z.B. „Montag-Motivation“ oder „Freitags-Reflexion“)
  • Erste kleine Challenge starten
  • Mitglieder ermutigen, eigene Themen zu starten

Monat 6: Community-Gefühl

  • Erste Erfolge von Mitgliedern feiern
  • Evaluieren: Was funktioniert? Was nicht?
  • Eventuell Format anpassen

Wichtig: Das ist mein Plan. Er wird sich ändern. Und das ist okay.

Du willst eine Community aufbauen? Sei ehrlich zu dir selbst

Wenn du diesen Artikel liest und denkst „Ich will auch eine Community“ - dann lass uns ehrlich sein:

Es wird nicht über Nacht passieren. Du wirst Tage haben, wo niemand kommentiert. Du wirst dich fragen, ob es sich lohnt.

Aber wenn du eine Community aufbauen willst, die mehr ist als eine weitere stille Facebook-Gruppe, dann brauchst du:

  • Geduld - Communities brauchen Zeit zum Wachsen
  • Authentizität - Menschen merken, wenn du nur verkaufen willst
  • Loslassen - Die Community gehört den Mitgliedern, nicht dir
  • Dranbleiben - Auch wenn es mal still ist

Das passende Community-Modell 

Nicht jede Community funktioniert gleich. Je nach Zielgruppe und Ziel passt ein anderes Modell:

Der „Offene Marktplatz“

Für wen: Coaches, die Vertrauen aufbauen und neue Zielgruppen erreichen wollen
Wie: Jeder kann beitreten, Fokus auf wertvollen Content und Diskussionen
Beispiel: Eine offene LinkedIn-Community für „Führungskräfte, die authentisch führen wollen“

Der „Exklusive Zirkel“

Für wen: Berater, die bestehende Kunden enger binden wollen
Wie: Nur für Kunden oder nach Bewerbung, sehr persönlicher Austausch
Beispiel: Eine geschlossene Gruppe nur für Teilnehmer deines Online-Kurses

Das „Premium-Mastermind“

Für wen: Coaches mit hochpreisigen Angeboten
Wie: Kostenpflichtige Community mit intensiver Betreuung
Beispiel: Monatliche Mastermind für 97€ mit wöchentlichen Calls

Die „Problem-Löser-Community“

Für wen: Coaches, die ein sehr spezifisches Problem lösen
Wie: Fokus auf Hilfe zur Selbsthilfe, Mitglieder helfen sich gegenseitig
Beispiel: Community für „Selbstständige, die ihre erste Mitarbeiterin einstellen“

Content, der Community schafft

Der Unterschied zwischen einer toten Gruppe und einer lebendigen Community liegt oft am Content.

Content-Typen, die Diskussionen auslösen:

1. Die offene Frage

„Was war euer größter Aha-Moment beim Thema XY?“
Warum das funktioniert: Jeder kann antworten, es gibt kein richtig oder falsch

2. Das kontroverse Statement
„Ich glaube, dass 90% aller Business-Coaches ihre Kunden über den Tisch ziehen. Change my mind.“
Warum das funktioniert: Menschen wollen ihre Meinung äußern

3. Die Entscheidungshilfe
„Hilf mir bei der Entscheidung: Option A oder B?“
Warum das funktioniert: Menschen helfen gerne und fühlen sich wichtig

4. Der Einblick hinter die Kulissen
„Heute hatte ich ein Coaching-Gespräch, das mich zum Nachdenken gebracht hat...“
Warum das funktioniert: Verletzlichkeit schafft Verbindung

5. Die praktische Challenge
„Diese Woche: Probiert alle die 5-Minuten-Regel aus und berichtet hier“
Warum das funktioniert: Gemeinsame Aktionen schweißen zusammen

Community-Mitglieder gewinnen (ohne zu nerven)

Strategie 1: Der Magnetische Content

Erstelle Content, der deine Zielgruppe anzieht und am Ende beiläufig deine Community erwähnt. 

Beispiel Blogartikel-Ende:
„Übrigens: Falls du dich mit anderen Coaches über solche Herausforderungen austauschen willst, schau gerne in unserer Community „Authentic Leadership Circle“ vorbei. Den Link findest du in der Bio.“

PS: Das wird mein Weg zu Beginn. :)

Strategie 2: Die Bestehenden Kunden

Deine aktuellen und ehemaligen Kunden sind die besten Community-Starter.

E-Mail an bisherige Kunden:
„Hi [Name], ich habe etwas Neues gestartet, das dich interessieren könnte. Eine kleine, feine Community für [Zielgruppe]. Würdest du vorbeischauen und mir sagen, was du davon hältst?“

Strategie 3: Die Kooperations-Power

Vernetze dich mit anderen Coaches, die eine ähnliche (aber nicht konkurrierende) Zielgruppe haben.

Cross-Promotion Beispiel:
Du machst Fitness-Coaching für Mütter, sie macht Business-Coaching für Mütter. Ihr stellt euch gegenseitig in euren Communities vor.

Strategie 4: Die Event-Connection

Nutze Offline- und Online-Events, um deine Community zu erwähnen.

Bei Vorträgen/Workshops:
„Falls ihr euch nach dem Workshop noch weiter austauschen wollt, kommt gerne in unsere Community. Der QR-Code ist auf dem Handout.“

Von der Community zum Community-Business

Der Community-first Ansatz: Statt „Wie verkaufe ich meiner Community etwas?“ frage: „Was braucht meine Community, und wie kann ich das anbieten?“

Community-basierte Angebote entwickeln

  • Community-Feedback: Frage direkt, womit Mitglieder kämpfen
  • Beta-Testing: Teste neue Angebote erst in der Community
  • Co-Creation: Entwickle Angebote gemeinsam mit den Mitgliedern
  • Community-Support: Nutze die Community als Support-System für deine Programme

Bonus: 50 sofort umsetzbare Community-Post-Ideen

Diskussions-Starter (10 Ideen):

  1. „Was war euer größter Business-Fehler und was habt ihr daraus gelernt?“
  2. „Unpopular Opinion: [Kontroverse Meinung zu deinem Thema]“
  3. „Hilfe! Ich stehe vor der Entscheidung zwischen X und Y. Was würdet ihr machen?“
  4. „Was war der beste Rat, den ihr je bekommen habt?“
  5. „Zeigt her eure Arbeitsplätze! Wo arbeitet ihr am liebsten?“
  6. „Was ist euer größtes Learning aus diesem Jahr?“
  7. „Was macht ihr, wenn ihr mal einen schlechten Tag habt?“
  8. „Welches Buch/Podcast/Tool hat euer Business verändert?“
  9. „Was hättet ihr gerne gewusst, bevor ihr euch selbstständig gemacht habt?“
  10. „Was ist euer Lieblings-Productivity-Hack?“

Einblicke & Geschichten (10 Ideen):

  1. „Heute ist etwas passiert, das mich zum Nachdenken gebracht hat...“
  2. „Vor 5 Jahren dachte ich noch... heute weiß ich...“
  3. „Ein Kunde hat mir letzte Woche etwas gesagt, das mich umgehauen hat“
  4. „Ich zeige euch mal, wie mein typischer Tag aussieht“
  5. „Hier ist ein Fehler, den ich letzten Monat gemacht habe“
  6. „Warum ich heute nein gesagt habe (und warum das okay ist)“
  7. „Das war mein Aha-Moment beim Thema [dein Expertise-Bereich]“
  8. „So sah mein Leben aus, bevor ich [relevante Veränderung]“
  9. „Was ich von meinem größten Misserfolg gelernt habe“
  10. „Ein Einblick in meine Morgenroutine“

Interaktive Formate (10 Ideen):

  1. „Challenge der Woche: [Spezifische Aufgabe], berichtet hier!“
  2. „Live Q&A heute um 20 Uhr – was sind eure Fragen?“
  3. „Hot Seat: Stellt eure Herausforderung vor, wir helfen gemeinsam“
  4. „Foto-Challenge: Zeigt euren [relevanten Bereich]“
  5. „Umfrage: A oder B? Begründet eure Antwort!“
  6. „Brainstorming-Session: Wir sammeln 50 Ideen für [relevantes Thema]“
  7. „Feedback-Runde: Teilt euren [relevanten Content], wir geben Tipps“
  8. „Goal-Setting Session: Was sind eure Ziele für nächsten Monat?“
  9. „Accountability-Partner finden: Wer hat Lust auf gegenseitige Unterstützung?“
  10. „Quick-Tipps-Runde: Jeder teilt seinen besten Tipp zu [Thema]“

Wertvolle Ressourcen (10 Ideen):

  1. „Meine Top 5 kostenlosen Tools für [dein Bereich]“
  2. „Ressourcen-Sammlung: Die besten Bücher zum Thema“
  3. „Checkliste: So [erreichst du relevantes Ziel] in 10 Schritten“
  4. „Template-Sharing: Hier ist meine Vorlage für [relevantes Dokument]“
  5. „Link-Sammlung: Die besten Artikel, die ich diese Woche gelesen habe“
  6. „Tool-Tipp Dienstag: Heute stelle ich euch [Tool] vor“
  7. „Freebie Friday: Hier ist mein [relevanter kostenloser Download]“
  8. „Kurs-Empfehlung: Das ist wirklich sein Geld wert“
  9. „Podcast-Tipp: Diese Episode müsst ihr hören“
  10. „Video-Tutorial: So macht ihr [relevante Aufgabe] richtig“

Community-Building (10 Ideen):

  1. „Stellt euch vor: Name, Business und ein Fun Fact“
  2. „Member Spotlight: Heute stelle ich euch [Mitglied] vor“
  3. „Erfolge feiern: Teilt eure Wins, egal wie klein!“
  4. „Dankbarkeits-Runde: Wofür seid ihr diese Woche dankbar?“
  5. „Vernetzen: Wer von euch macht [spezifisches Thema]?“
  6. „Local Meetup: Wer ist aus [Stadt] und hat Lust auf ein Treffen?“
  7. „Skill-Sharing: Was könnt ihr anderen beibringen?“
  8. „Support-Thread: Hier könnt ihr um Hilfe bitten“
  9. „Kollaborations-Börse: Sucht ihr Partner für [relevantes Projekt]?“
  10. „Jahresrückblick: Was war euer Highlight in der Community?“

Fazit: Warum ich trotz aller Ängste starte

Ich habe keine fertige Community. Ich habe keine Garantie, dass das klappt. Ich habe ehrlich gesagt ziemlich viel Respekt vor dem, was da kommt.

Aber ich weiß auch: Die besten Dinge in meinem Business sind passiert, als ich aus meiner Komfortzone raus bin.

Als ich das erste Mal auf LinkedIn gepostet habe. Als ich das erste Mal ein Webinar gegeben habe. Als ich das erste Mal „Nein“ zu einem Projekt gesagt habe, das nicht zu mir passt.

Eine Community aufzubauen ist der nächste Schritt.

Und vielleicht liest du das hier in einem Jahr und denkst: „Nicole, du hast dir Sorgen um nichts gemacht.“ Oder du denkst: „Okay, das ist anders gelaufen als geplant, aber gut, dass du es versucht hast.“

So oder so – ich nehme dich mit auf die Reise.

Falls du auch mit dem Gedanken spielst, eine Community aufzubauen: Schreib mir. Vielleicht können wir uns gegenseitig unterstützen. Denn genau darum geht es doch bei Communities, oder?