
Stehst du vor der Entscheidung zwischen DIY-LinkedIn-Marketing und professioneller Beratung? Diese Zwickmühle kennen viele Coaches: Einerseits lockt die Kostenersparnis beim Selbermachen, andererseits die Aussicht auf schnellere Ergebnisse mit professioneller Unterstützung.
Mein eigener LinkedIn-Weg begann mit viel Experimentieren und Frustration. Was ich dabei gelernt habe: Eine strategische Herangehensweise hätte mir unglaublich viel Zeit erspart. Heute helfe ich Coaches, diese Lernkurve abzukürzen.
In diesem Artikel bekommst du eine ehrliche Entscheidungshilfe mit klaren Kriterien, wann der DIY-Weg funktionieren kann und wann professionelle Beratung sinnvoll sein könnte – weil sie Zeit spart und typische Fallstricke vermeidet.
LinkedIn ist für Coaches und Berater mehr als nur ein weiterer Social-Media-Kanal. Weltweit nutzen über 1,1 Milliarden Menschen LinkedIn, darunter viele Entscheidungsträger und Führungskräfte – genau die Zielgruppe, die viele Coaches ansprechen möchten.
Die Plattform bietet dir die Möglichkeit, relevante Geschäftskontakte aufzubauen und deine Expertise zu zeigen. Professionelle Inhalte auf LinkedIn können das Vertrauen in dich als Coach stärken – vorausgesetzt, du gehst strategisch vor.
Der Realitätscheck: Erwarte keine schnellen Wunder. Manche Coaches berichten nach mehreren Monaten konsequenter Arbeit von ersten Anfragen über LinkedIn. Andere brauchen länger – manchmal ein Jahr oder mehr. Community-Aufbau ist ein Marathon, kein Sprint. Das solltest du von Anfang an wissen.
Hier ein sofort umsetzbarer Tipp für dein LinkedIn-Profil – auch ohne Beratung:
Klingt erstmal gut, oder? Aber wie so oft im Leben gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es Coaches, für die der DIY-Weg eine gute Option sein kann:
Wenn du beim Lesen der DIY-Hürden gedacht hast: Ja, genau das ist mein Problem! – dann könnte professionelle Unterstützung für dich interessant sein.
Aus meiner Erfahrung funktionieren diese drei Formate besonders gut:
Wie führt LinkedIn-Aktivität tatsächlich zu zahlenden Kunden? Der Weg sieht typischerweise so aus:
Wichtig: Diese Kette funktioniert nicht von heute auf morgen. In den ersten Wochen oder sogar Monaten wirst du vermutlich wenig Reichweite und kaum Reaktionen haben. Das ist völlig normal. LinkedIn-Erfolg braucht Kontinuität über viele Monate hinweg. Manchmal auch länger als ein Jahr, bis sich erste konkrete Erfolge zeigen.
Die Kosten für eine LinkedIn-Beratung können variieren, je nach Umfang und Erfahrung der Beraterin. Aber sieh es nicht als reinen Kostenblock, sondern als Investition in dein Business.
Überlege mal:
Wann lohnt sich die Investition besonders?
Um dir die Entscheidung leichter zu machen, beantworte diese Fragen ehrlich für dich:
Nimm dir einen Moment Zeit, um diese Fragen für dich zu reflektieren. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, nur ehrliche Einschätzungen deiner aktuellen Situation.
Mit einer professionellen LinkedIn-Beratung sparst du wertvolle Zeit und vermeidest Frustration durch Trial-and-Error.
Jetzt unverbindliches Erstgespräch vereinbarenHier ein sofort umsetzbarer Tipp für dein LinkedIn-Profil – auch ohne Beratung:
Optimiere deine Über-Sektion mit dem Problem-Agitate-Solution-Ansatz. So gehts in 15 Minuten:
Diese einfache Anpassung kann die Wirkung deines Profils deutlich verbessern, weil potenzielle Klienten sofort erkennen, dass du ihre Probleme verstehst.
Sowohl der DIY-Ansatz als auch professionelle Beratung haben ihre Berechtigung. Die Entscheidung hängt stark von deiner individuellen Situation, deinen Zielen und deinen Ressourcen ab.
Manchmal ist es auch eine Frage des Timings. Vielleicht startest du mit dem DIY-Weg und entscheidest dich später für professionelle Begleitung. Oder du merkst von Anfang an, dass du deine Zeit lieber ins Coachen investierst.
Eine kluge Option ist ein Hybrid-Modell: Du beginnst mit einer professionellen Initialberatung, um deine Strategie optimal aufzusetzen, und übernimmst dann selbst das Steuer. So kombinierst du die Vorteile beider Welten.
Egal, für welchen Weg du dich entscheidest: Das Wichtigste ist, dass du überhaupt anfängst, LinkedIn strategisch zu nutzen. Denn Authentizität und Kontinuität sind oft die entscheidenden Erfolgsfaktoren – und die brauchen Zeit.
Brauchst du Unterstützung bei deiner LinkedIn-Strategie? Ich helfe Coaches und Beratern dabei, ihre LinkedIn-Präsenz aufzubauen – von der Profiloptimierung bis zur Content-Strategie.
Von der Profiloptimierung bis zum kompletten Content-Management – ich biete LinkedIn-Beratung speziell für Coaches und Berater*innen.
LinkedIn-Beratung entdeckenIn Gesprächen mit Coaches tauchen immer wieder ähnliche Fragen auf. Hier die häufigsten:
Lieber regelmäßig und konstant als sporadisch und häufig. 2-3 Mal pro Woche reichen völlig aus, wenn deine Beiträge relevant sind. Wichtiger als die Häufigkeit ist die Regelmäßigkeit und dass du auch auf Kommentare reagierst.
Nein! Obwohl Video-Content vom Algorithmus bevorzugt wird, kannst du auch mit Text-Posts sehr erfolgreich sein. Entscheidend ist, dass du mit dem Format arbeitest, das zu dir passt. Besser ein durchdachter Text-Post als ein gezwungenes Video.
Deine Einzigartigkeit liegt in deiner persönlichen Geschichte und deinen spezifischen Erfahrungen. Teile konkrete Fallbeispiele, eigene Learnings und deine spezifische Methodik. Es geht nicht darum, alles anders zu machen, sondern deine eigene Stimme zu finden.
Content-Batching und ein klarer Plan sind hier der Schlüssel. Plane 1-2 Stunden pro Woche für die Erstellung mehrerer Beiträge ein. Zudem: Nicht jeder Beitrag muss komplett neu sein! Recycling bestehender Inhalte spart enorm Zeit. Außerdem kannst du auf Kommentare setzen, d.h. die Beiträge von anderen kommentieren und dich darüber zeigen.
Der Schlüssel liegt in der 80/20-Regel: 80% deiner Inhalte sollten Mehrwert liefern, nur 20% dürfen direktere Hinweise auf dein Angebot enthalten. Die besten Leads kommen oft durch Kommentare unter wertvollen Beiträgen.