Was hindert Dich am Personal Branding?

Funktioniert Vertrieb, Netzwerken oder Jobsuche ohne Personal Branding? Klar! 

Aber leichter geht es, wenn Du dich selbst als Personenmarke verstehst und gezielt aufbaust.

Bei vielen Menschen regt Widerstand beim Gedanken an zielgerichtetes und strategisches Vermarkten der eigenen Person. Oft kommen dann Sätze wie:

  • Das Ganze wird überbewertet. Kunden merken von selbst wie gut ich bin.
  • Ich finde das viel zu amerikanisch und marktschreierisch.
  • Ich will mich nicht verstellen.

Einerseits verständlich, andererseits: Jeder von uns ist bereits eine Marke. 

Deine Marke zeigt sich darin, was andere über Dich sagen, wenn Du nicht im Raum bist.

Fokus und wissen wofuer man einsteht

Verlässt Du Dich auf Deine Intuition oder gehst Du beim Aufbau Deiner Ich-Marke gezielt vor? 

Eins will ich klarstellen: Es geht weder ums Verstellen, noch um marktschreierisches Auftreten. 

Es bedeutet auch nicht, dein innersten nach außen zu kehren.  

Personal Branding bedeutet sich selbst als Person gegenüber anderen zu vermarkten. Das heißt Fokus setzen und wissen für was man (ein)steht - sowohl aus beruflicher Sicht als auch von den Werten her. Und das klar nach außen zu äußern.

Nimm den Aufbau Deiner Ich-Marke selbst in die Hand. Sonst übernehmen es andere für Dich.

Welche Angst hindert dich am Aufbau einer Personenmarke? 

Zum Beispiel die Angst davor:

  • Stellung zu beziehen und die eigene Meinung hörbar vor Unbekannten im Internet zu vertreten,
  • sichtbar und angreifbar zu sein,
  • sich auf ein Thema/ wenigen Themen zu beschränken,
  • Kritik wehrlos ausgeliefert zu sein oder
  • einfach der Glaubenssatz nicht gut genug zu sein.
Angst erschwert Personal Branding

Bei mir war es vor allem die Angst vor Angreifbarkeit, die mich lange blockierte. Weniger vor fachlichen, sondern viel mehr vor persönlichen Angriffen. 

Mein Geheimrezept: 

Nimmt mich mal wieder die Angst in die Zange, denke ich an den Tod. 

Nein, ich werde jetzt nicht esoterisch.

Ja, das ist mein voller Ernst! 

Lass es mich weniger drastisch formulieren: Wir kommen hier nicht lebend raus. Keiner! Wenn man sich Interviews mit todkranken Menschen anhört, bereuen sie selten Dinge, die sie getan haben. Es geht meist um Dinge, die sie nicht getan haben. Das finde ich fatal.

Seit meiner Schulzeit begleitet mich der Song von Edith Piaf "Non, je ne regrette rien" (Nein, ich bedauere nichts). Und genau mit dem Gedanken will ich irgendwann abtreten. 

Such etwas, was für dich funktioniert. Es muss ja nicht gleich der Tod sein. ;) Die meisten Ängste spielen sich nur im Kopf ab. 

Und ja, wenn du tatsächlich eine Expertenpositionierung inklusive entsprechendem Branding erreichen willst, musst Du Deine Ängste überwinden. 

Welchen Weg gehst Du? Was funktioniert für Dich? Hau in die Tasten und hinterlasse einen Kommentar.

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